Die Kunstinstallation im Schützenmattpark sorgt für Diskussionen, wie die TagesWoche aufzeigte. Leser monierten, dass das Projekt an sich nicht vorgestellt worden ist. Das holen wir hier gemeinsam mit Klaus Littmann nach.
Das Projekt Skultur II von Klaus Littmann hat bereits mit der Installation der ersten drei Skulpturen für Diskussionen gesorgt, wie die TagesWoche letzten Freitag berichtete. Im Interview in der Printausgabe vom kommenden Freitag spricht Littmann über Kunst, den öffentlichen Raum und wie er mit den Reaktionen aus der Bevölkerung umgeht.
Die Leser bemängelten in den Kommentaren aber auch, dass das Projekt des Kulturunternehmers nicht en Detail vorgestellt wurde. Das wollen wir hier nun nachholen. Wir haben uns mit Klaus Littmann im Schützenmattpark getroffen. Was ihn am Park fasziniert und warum er gerade diesen öffentlichen Freiraum für sein Projekt gewählt hat, erzählt er hier.
Das Projekt an sich
Seine «Kulturintervention» heisst Skultur II. Sie umfasst während der Zeit von April bis November dieses Jahres zehn bis zwölf fest installierte Skulpturen, davon drei auf der grossen Wiese des Parks. Ergänzt werden sie durch diverse kurzfristige Aktionen. Rund 20 Künstlerinnen und Künstler sollen sich daran beteiligen, darunter Yoko Ono, Markus Lüpertz und Michel Blazy. Mehr zum konkreten Projekt sehen Sie im Video.
Littmann erklärt die drei ersten Skulpturen
Die drei ersten Skulpturen haben bereits ihren Platz auf der Wiese gefunden. Dass sie gerade da stehen, erklärt Littmann mit Vorgaben der Stadtgärtnerei. Im Video schildert er zudem, was das Besondere an der Skulptur von Bernhard Luginbühl ist.
Die zweite Skulptur wurde von Keith Haring erschaffen …
… die Dritte von Johannes Brus.