Lachende Lehrer, bedrückte Uhrenhändler und ein trauriger Fussballer

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Baselworld spürt die Krise

  • Die Zahl der Aussteller bei der Uhren- und Schmuckmesse Baselworld ist von 1500 auf 1300 zurückgegangen.
  • Sylvie Ritter, Chefin der wichtigsten Basler Messe, bestätigt im Interview mit der «bz Basel» den Einbruch, nennt die Entwicklung aber eine Konsolidierung, die auch gewollt sei.
  • Zurückgezogen haben sich etwa sogenannte Fashion Brands wie Burberry oder Armani. Andere Hersteller mieten sich ausserhalb der Hallen einen Standort, um Kosten zu sparen.
  • Der neuste Trend an der Baselworld, die gestern ihre Pforten geöffnet hat, sind Luxusuhren mit Internetverbindung.

«bz basel»: «Wir wollen nicht möglichst viele, sondern die richtigen Aussteller»

Humor ist, wenn der Lehrer lacht

Lehrer, die ihren Unterricht mit Witzchen auflockern wollen, kennt jeder. Und zumeist sind es keine angenehmen Erinnerungen, weil die Witze oft auf Kosten von Schülern erfolgten oder im harmloseren Fall einen gemeinsamen Moment des Fremdschämens auslösten.

Muss nicht so sein, sagt Eva Ullmann, die in Leipzig ein Institut für Humor betreibt. Ullmann coacht Lehrer, wie sie mit Humor ihren Unterricht bereichern und Spannungen abbauen können. Sie hält Humor für einen «Lernbeschleuniger»: «Die Schüler bleiben hängen, statt dass sie die Stunde teilnahmslos aussitzen.» 

Ullmann war eben in Basel, um den hiesigen Lehrern auf die Sprünge zu helfen. Im Interview mit der TagesWoche verrät sie, in welchen Situation welcher Spruch angemessen ist.

Diese Frau will Basler Lehrern Humor beibringen

Hat zwar nichts mit Lehrern zu tun, ist aber trotzdem lustig

Chinesen dominieren den Kunstmarkt

  • Die UBS und die Kunstmesse Art Basel haben den internationalen Kunstmarkt erforscht und beziffert.
  • Der erste «Global Art Market Report» fand heraus, dass der Verkaufsumsatz im weltweiten Kunstmarkt im Jahr 2016 um elf Prozent auf 56,6 Milliarden Dollar gesunken ist.
  • 81 Prozent des Umsatzes werden in den USA, Grossbritannien und China erzielt.
  • Wichtigster Verkaufsort ist nach wie vor die Galerie, wo die Hälfte der Umsätze erzielt wird. 
  • 70 Prozent der Käufer sind private Sammler.
  • Der meistverkaufte Künstler 2016 ist der Chinese Wu Guanzhong.
  • Auch unter den lebenden Künstlern steht mit Cui Ruzhuo ein Chinese an der Verkaufsspitze.
  • Der Report basiert auch auf Schätzungen, weil nicht alle grossen Händler ihre Zahlen offengelegt haben.

«Basler Zeitung»: Stochern im Nebel

Umbau des Klybeck-Quartiers – Bevölkerung will mitreden

Der Kanton Basel-Stadt hat für viel Geld das Gelände der BASF und Novartis im Klybeck-Quartier erworben und plant dort – ja was eigentlich? Mitsprache der Quartier-Bevölkerung ist nur sehr dosiert vorgesehen, die Informationen fliessen spärlich. Deshalb hat sich der Verein «Zukunft.Klybeck» formiert, der die Anliegen der Bevölkerung bündelt und in den Planungsprozess einbringen will.

«Die Bevölkerung muss Teil des Prozesses auf dem Klybeck werden»

Die Leiden des jungen Fabian

Fabian Schär war mal ein talentierter Innenverteidiger, dem man zutraute, in den grossen Ligen Europas mitzuspielen. Heute ist Schär ein talentierter Innenverteidiger, dem man zutraut, in den grossen Ligen Europas bitter zu scheitern. Die TagesWoche hat sich mit Schär über dessen Probleme und Problemchen unterhalten.

«Meine Situation ist nicht vorteilhaft»

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