Marianne Hollinger: heftig kritisiert – und klar gewählt

Der Wahlkampf wurde hart bis sehr hart geführt. Das Ergebnis ist nun aber dennoch eindeutig: Die umstrittene Aescher Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger wurde mit 1563 Stimmen im Amt bestätigt. Herausforderin Silvia Büeler (SP) brachte es nur auf 887 Stimmen.

Der Wahlkampf wurde hart bis sehr hart geführt. Das Ergebnis ist nun aber dennoch eindeutig: Die umstrittene Aescher Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger wurde mit 1563 Stimmen im Amt bestätigt. Herausforderin Silvia Büeler (SP) brachte es nur auf 887 Stimmen.

Alte und neue Gemeindepräsidentin: Marianne Holinger (FDP).

Alte und neue Gemeindepräsidentin: Marianne Holinger (FDP). (Bild: zVg)

Vor dem zweiten Wahlgang war Marianne Hollinger noch heftig kritisiert worden. Von anderen Gemeinderäten, von der Geschäftsprüfungskommission und von Verwaltungs-Mitarbeitern, wie auch die TagesWoche berichtet hat. Nun setzte sich die bisherige und neue Aescher Gemeindepräsidentin Marianne Holinger (FDP) gegen Herausforderin Silvia Büeler (SP) aber dennoch klar durch. Die 59-jährige Hollinger, die für ihre Partei auch im Landrat politisiert, erhielt 1563 Stimmen, Büeler 887, wie die Gemeinde Aesch auf ihrer Internetseite mitteilt.

Vor der Wahl hatte sich Hollinger zuversichtlich gezeigt, dass der Gemeinderat wieder besser harmoniere, sobald der Wahlkampf beendet sei. Ihre Gegner bezweifeln allerdings, dass eine bessere Zusammenarbeit unter ihr möglich sei, da sie sich nicht an Abmachungen halte und überall mitreden wolle. Das Volk vertraut ihr aber offenbar trotz dieser Vorwürfe.

 

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