Politiker-Rochaden, Handschlag-Kritik und ein nachdenklicher Boxer

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Wirbel um BVB-Million

  • Die alte BVB-Führung und Regierungsrat Hans-Peter Wessels sicherten den französischen Gemeinden eine Millionen Franken für die Verlängerung der 3er-Linie zu.
  • Die Finanzkontrolle kritisiert dieses Vorgehen in einem Bericht, den das Bau- und Verkehrsdepartement am Donnerstagabend veröffentlichte.
  • Während die «bz Basel» am Mittwoch ein Interview veröffentlichte, in dem Wessels die zugesicherte Million verteidigt, sagte der Bau- und Verkehrsdirektor offenbar am selben Tag ein Interview mit der BaZ ab. Die Zeitung wittert dahinter einen Rückzug «in den Schützengraben».

BVB-Million am Parlament vorbeigeschleust

Das sind die Politiker-Rochaden in dieser Woche

Oberster Lehrer in Baselland kritisiert Handschlag-Gesetz

  • Der Präsident des Baselbieter Lehrerinnen- und Lehrervereins, Roger von Wartburg, hält das revidierte Bildungsgesetz für unnötig.
  • Die Bildungsdirektorin will einen neuen Paragraphen einfügen, der die hiesigen Werte an der Schule im Gesetz verankert.
  • Er sehe keinen Mehrwert im neuen Gesetz, sagt von Wartburg gegenüber dem «Regionaljournal Basel».
  • Die Zusammenarbeit mit Behörden müsse nicht aufgrund von disziplinarischen Problemen erfolgen.

Kritik am Handschlag-Gesetz

Kritik an Steuerreform auch aus dem bürgerlichen Lager

  • Während die nationalen Parteien der CVP, FDP und SVP geschlossen für die Unternehmenssteuerreform sind, tun sich bei Kantonal- und Gemeinde-Sektionen Gräben auf.
  • In Baselland kritisieren mehrere bürgerliche Politiker die Reform. Zum Beispiel der SVP-Landrat Roman Klauser.
  • Auch aus Münchenstein, Muttenz und Ettingen ertönt Kritik vonseiten der Bürgerlichen. 
  • «Als Gemeindevertreter kann man fast nicht dafür sein», sagt beispielsweise der FDP-Gemeinderat Alain Bai aus Muttenz.

Baselbieter Bürgerliche kritisieren USR III

Arnold Gjergjaj verarbeitet seine Niederlage



Arnold Gjergjaj gewährt Einblicke in die Nacht, als ihn David Haye zu Boden schickte.

Arnold Gjergjaj gewährt Einblicke in die Nacht, als ihn David Haye zu Boden schickte. (Bild: sda)

  • In der «bz Basel» rekapituliert der Prattler Profi-Boxer Arnold Gjergaj seine Niederlage gegen David Haye vom vergangenen Mai.
  • Er beschreibt, wie er eine Woche vor dem Kampf nach London flog, Stunden vorher mit seiner Frau spazieren ging, im Garderoben-Gang eine Viertelstunde warten musste und wie er nach dem ersten Schlag am liebsten nicht mehr aufstehen wollte.

«Ich wollte nichts von der Welt wissen»

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