Polizei, Herzstück und BVB-Million – Basel beschäftigt heute neuer Wein in alten Schläuchen

Die Geschichten und Skandale rund um die Basler Polizei, das S-Bahn-Herzstück und die BVB-Million sorgen seit Monaten regelmässig für Schlagzeilen. Jetzt sind neue Kapitel in diesen unendlichen Geschichten geschrieben worden.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Die Geschichten und Skandale rund um die Basler Polizei, das S-Bahn-Herzstück und die BVB-Million sorgen seit Monaten regelmässig für Schlagzeilen. Jetzt sind neue Kapitel in diesen unendlichen Geschichten geschrieben worden.

Neues zur BVB-Million: Geschenk oder doch eine Anzahlung?

Was ist denn nun wirklich mit dieser Million, welche die BVB den Elsässer Partnern beim Projekt der grenzüberschreitenden Dreier-Tramlinie versprochen haben? Ein Geschenk? Eine Bestechung, wie die «Basler Zeitung» wiederholt schrieb? Oder etwa doch eine Anzahlung, die mit einer konkreten Gegenleistung verbunden werden soll? Auf Letzteres beriefen sich die BVB, schreibt die «Basler Zeitung». Nur wissen die Elsässer davon nichts, die BVB möchten nichts dazu sagen, während Hans-Peter Wessels irgendwie nicht erfreut sei.

Fazit der BaZ-Geschichte: Das Ganze bleibt konfus, was schon der Titel des Berichts besagt, der das Wortspiel über die inhaltliche Aussage stellt.

Mit Wessels Million haben die BVB das Geschenk

Neues aus dem «Selbstbedienungsladen» Basler Polizei

Da gibt es also den «Türkenspitzel», das «Blaulicht von Basel», den «Frauenschänder» und die Kaderleute, die um ihre skandalösen Dienstwagen-Privilegien kämpfen. Die «bz Basel» erweitert diese Liste der Misslichkeiten im Polizeikorps um eine Hilfspolizistin, die vertrauliche Informationen weitergegeben haben soll. Sie sei freigestellt worden und müsse ein Verfahren wegen Amtsgeheimnisverletzung über sich ergehen lassen, schreibt die «bz Basel».

Amtsgeheimnisverletzung: Die vierte Freistellung innert kurzer Zeit bei der Basler Polizei

Neues zum S-Bahn-Herzstück: Darf es doch vorfinanziert werden – oder nicht?

Zu den unendlichen Geschichten in der Basler Politik und den Basler Medien gehört auch das Milliardenprojekt des S-Bahn-Herzstücks. Viel wurde unter anderem bereits darüber geschrieben, ob Basel-Stadt das Projekt mit einer Vorfinanzierung pushen darf oder ob der Bund solches ausschliesst. Die zuständige Ständeratskommission finde ja, schreibt die «bz Basel», weist aber auch darauf hin, dass sich der Bundesrat nach wie vor dagegen sperre.

Bundesrat will Herzstück nicht pushen

Die Sozialdemokraten rüsten sich zum Kampf um das Spitalabkommen

Mit der deutlichen Ablehnung der Bruderholzinitiative hat das Baselbieter Stimmvolk am Wochenende ein Signal für das Spitalabkommen zwischen den beiden Basel gesetzt. Zurücklehnen können sich die beiden Gesundheitsdirektoren aber nicht. Nicht nur aus dem Laufental sind Signale zu vernehmen, dass das Abkommen weiter bekämpft werden wird, auch die Sozialdemokraten beider Basel stellen einen Forderungskatalog auf, an dem die Architekten des Abkommens zu beissen haben werden.

SP-Forderungen bedrohen Spitalfusion

Und zum Schluss noch der Cupfinal

Meister, Unentschieden, Unentschieden, Unentschieden, Niederlage: Das ist die durchzogene Bilanz des FC Basel in den letzten Wochen. Und jetzt folgt am Donnerstag in Genf der Cupfinal gegen den FC Sion. Für den scheidenden Trainer Urs Fischer, vor allem aber auch für die abtretende Clubführung ist es der letzte Tusch einer unvergleichlichen Ära, schreibt unsere Sportredaktion im Chor mit allen anderen Medien.

Urs Fischer bläst zum letzten Halali mit dem FCB

Nächster Artikel