Eine Equipe Freiwilliger rückte heute im Rahmen des «Welcome»-Projekts gegen Verklebungen im Stadtbild aus und entfernte Aufkleber von den Regenkänneln in der Basler Innenstadt. Das Projekt soll eine Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt bewirken.
Der heutige Montag in Basel ist eher grau. Für einige Farbtupfer sorgten aber bis zum frühen Nachmittag freiwillige Helferinnen und Helfer, die sich für ein «unverklebt schönes Basel» engagieren: Mit Spachtel und Lösungsmittel entfernten sie unter Anleitung der Stadtreinigung Aufkleber von den Regenkänneln in der Basler Altstadt.
Trotz dem regnerischem Wetter hätten 18 Helferinnen und Helfer tatkräftig bei der Reinigungsaktion mitgeholfen, sagte Adreas Pecnik, Leiter des «Welcome»-Projekts, und betonte: «eine erfreuliche Zahl». Bei noch mehr Helfern könnte man auch in die Quartiere gehen, um da den Aufklebern zu Leibe zu rücken.
Wurst und Brot zum Dank
Als Dankeschön lud die Stadt im Anschluss an die Aktion zu Wurst und Brot auf dem Marktplatz ein.
Das Projekt «Welcome» hat zum Ziel, «den Ersteindruck Basels bei Einheimischen, Gästen und Neuzuziehenden zu verbessern», wie es auf der Projektseite heisst. Die Kantons- und Stadtentwicklung führt jährlich zwei bis drei Putzaktionen durch. Eine Aktion mit Freiwilligen fand heute aber zum ersten Mal statt.