Der Verein Shift Mode ist jetzt offizieller Zwischennutzer des Ex-Migrol-Areals. Noch während die letzten Überbleibsel der Scope abgebaut wurden, fanden auf der Brache bereits die nächsten Bauarbeiten statt. Bis Ende Juli sollen die ersten Projekte angelaufen sein.
Seit dem 2. Juli ist der Verein Shift Mode offiziell für die Zwischennutzung des Ex-Migrol-Areals verantwortlich. Shift Mode hatte sich Mitte April gegen vier Bewerber durchgesetzt, der Basler Regierungsrat bewilligte dem Verein einen Fünfjahresvertrag. Es waren noch nicht einmal alle Elemente des Scope-Ausstellungszelts abgebaut, da hatte Shift Mode am Dienstag bereits mit eigenen Bauarbeiten begonnen.
Bis Ende Juli soll in der Mitte des Areals ein Holzpavillon fertiggestellt sein, der als Infopunkt und allgemeine Anlaufstelle dient. Daneben lockt die Ladybug-Bar bis im Spätsommer erste Besucher auf das Gelände. Die übrigen Projekte ziehen dann Schritt für Schritt nach. «Wir wollen nichts überstürzen», sagt Shift-Mode-Initiantin Katja Reichenstein, «das Gelände soll sich langsam entwickeln können und nicht über Nacht zugepflastert werden».
In den nächsten Tagen treffen sich die Verantwortlichen von Shift Mode mit dem Quartierverein. Das Areal ist für die Öffentlichkeit jederzeit zugänglich.