Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.
Sicherheit* an der Fasnacht
- An der Fasnacht wird die Polizei – wie schon in den Vorjahren – vermehrt und rund um die Uhr im Einsatz sein.
- Auf Betonelemente, wie sie am vergangenen Weihnachtsmarkt zur Absperrung eingesetzt wurden, verzichtet die Polizei jedoch: «An der Fasnacht sind solche Sperren störend und nicht zielführend», sagt der Verantwortliche für das Sicherheitskonzept gegenüber dem «Regionaljournal Basel».
- Sorgen bereite der Grossanlass der Polizei nicht. Man habe keine Hinweise auf spezielle Gefahren oder Anschläge.
*(An dieser Stelle hat die TagesWoche – mit Verweis auf das Regionaljournal SRF Basel – geschrieben, die Polizei sei an der Fasnacht mit Maschinenpistolen unterwegs. Es handelte sich dabei um eine Falschmeldung von SRF, wie Polizeisprecher Toprak Yerguz gegenüber der TagesWoche mitteilte. Die vorliegende Kurzmeldung wurde um 17.40 Uhr an der entsprechenden Meldung von der Redaktion geändert. Auch bei SRF finden sich keine Hinweise mehr auf Maschinenpistolen.)
- Vielleicht reichen an der Fasnacht aber auch einfach etwas «Aastand und Reschpäggt»?
- Ein Stück über drei sonderliche Tage voller Ressentiments:
Keine Fanzüge und grosse Randale
- Der Nationalrat will nun doch keine Pflicht für Extrazüge.
- Ursprünglich schlug der Bundesrat vor, dass Fussball- und Eishockey-Fans in Extrazügen und -bussen an Auswärtsspiele zu reisen hätten.
- Die Region sei froh über den Entscheid des Nationalrats, berichtet die «bz Basel».
- «Persönlich hätte ich keine Lust, mich für ein Auswärtsspiel in einen Fanzug setzen zu müssen», äussert sich Silvia Schenker.
- Apropos Fans: Vor dem Cup-Viertelfinal zwischen dem FCB und dem FCZ ist es gestern noch zu einem Polizeieinsatz gekommen, berichtet barfi.ch.
- Grund waren FCZ-Fans, die unkontrolliert ins Stadion gelangen wollten, wie das Polizei- und Justizdepartement Basel-Stadt mitteilte.
- Vor, während und nach dem Spiel mussten insgesamt 25 Personen von der Sanität behandelt werden, vier davon mussten ins Spital.
(T)rapper Sherry-ou im Porträt
- «Er klingt, wie Basler Rap wohl noch nie geklungen hat», schreibt Matthias Oppliger in seinem Porträt über den Basler Rapper Sherry-ou.
- Der Basler bringt noch dieses Jahr sein zweites Album raus und hatte am grössten Schweizer Rap-Event, am Virus Bounce Cypher, einen viel beachteten Auftritt:
- Rap aus Basel sei meist hart und Strasse – sogenannter Battle-Rap. Sherry-ou machts anders. Wie, das lesen Sie hier:
Krisensitzung wegen Uni-Verhandlungen
- Die Parlamentarier der beiden Basel haben genug von den «harzigen Verhandlungen» der beiden Regierungen, wie die «bz Basel» weiss.
- Die Interparlamentarische Geschäftsprüfungskommission (IGPK) habe deshalb eine Krisensitzung zur Uni Basel einberufen.
- Dort habe man sich einstimmig dafür entschieden, bei den Regierungen einen Termin zu verlangen, um Fragen zu den aktuellen Verhandlungen über die Finanzierung der Universität stellen zu können, wie IGPK-Präsident Oskar Herzig mitteilt.
- Seither herrscht allerdings Funkstille und die Zeit drängt: Ende Jahr läuft die aktuelle Leistungsvereinbarung der beiden Kantone für die Uni aus.