Silo auf der Erlenmatt soll zur Herberge werden

Mehr Leben auf der Erlenmatt: Der Verein «tohuwabohu» will das Silo-Gebäude zu einer Herberge mit reichem Kultur- und Gastroangebot umfunktionieren.

Noch steht das Silo unbenutzt auf einer Baustelle. Doch ab 2019 soll das Gebäude zu einem kulturellen und gastronomischen Anziehungspunkt auf dem Erlenmattareal werden.

(Bild: Erich Mayer)

Mehr Leben auf der Erlenmatt: Der Verein «tohuwabohu» will das Silo-Gebäude zu einer Herberge mit reichem Kultur- und Gastroangebot umfunktionieren.

Seit die Sommerresidenz und der Kunstraum Depot von der Erlenmatt weggezogen sind, gibt es für Nichtbewohner kaum noch einen Grund, den Weg in diesen neuen Stadtteil auf sich zu nehmen. Das könnte sich ändern. 

Wie die Stiftung Habitat am Mittwoch mitteilte, soll das Silo im Nordosten des Areals in den kommenden Jahren zum «Haus für Kosmopolitisches» umgenutzt werden. Dazu arbeitet die Stiftung mit dem jungen Verein «tohuwabohu» zusammen.

Kern des neuen Projektes werde ein «offener Salon», um den sich verschiedene gastronomische Angebote, Ateliers und eine Herberge ansiedeln sollen. Das «Haus für Kosmopolitisches» sei explizit als offene Plattform gedacht, Quartierbewohner und Besucher dürfen sich einbringen und eigene Ideen formulieren. Denkbar seien etwa Flohmärkte, Nachbarschaftsfeste, Ausstellungen, ein Abenteuerspielplatz oder ein Gartenprojekt.

Auch wenn das «Haus für Kosmopolitisches» seine Türen erst 2019 öffnen wird, sind «Interessierte, Raumsuchende, Utopisten und Realisten, Projektinitianten und Quartierbewohner» bereits heute eingeladen, sich mit Ideen, Projekten, Kritik und Engagement einzubringen, schreibt Habitat weiter.

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