Stau! Stau! Stau!, integrierte Wölfe und das Joggeli in Frauenhand

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Stockender Verkehr in Baselland

65,5 Fahrzeuge kommen im Baselbiet auf 100 Einwohner. Dass bei diesem stattlichen Motorisierungsgrad der Verkehr nicht immer flüssig läuft, scheint naheliegend. Doch die Erkenntnisse des alljährlich erscheinenden «Verkehrsfluss-Berichts» können offenbar dennoch völlig unterschiedlich interpretiert werden.

Bei der BaZ hat sich angesichts der verstopften und überlasteten Strassen Frust angestaut. Dieser entlädt sich seit Tagen in einem steten Fluss aus Artikeln mit klarem Feindbild: Schuld am Stau sind nicht die vielen Fahrzeuge, sondern Polizei, Politik, Verwaltung und Hans-Peter Wessels (der BASLER Verkehrsdirektor).

«Basler Zeitung»: Die unendliche Staugeschichte

Eine Spur gefasster liest sich die «bz Basel». Sie kommt zum Schluss, dass die Verkehrskapazitäten zwar regelmässig in kleinen Schritten erhöht werden, diese Steigerungen jedoch durch das Verkehrswachstum jeweils wieder ausgeglichen werden.

«bz Basel»: Mehr Kapazität führt nicht zu besserem Verkehrsfluss

Graue Wölfe im Integrationsprojekt?

  • Das Präsidialdepartement führt regelmässig den sogenannten Runden Tisch der Religionen durch.
  • Dort kommen Vertreter der verschiedenen in Basel ansässigen Religionsgruppierungen zusammen.
  • Als Teil der Basler Muslimkommission nimmt auch ein Vertreter der türkisch-nationalistischen Grauen Wölfe an diesen Treffen teil.
  • Dies wird nun von linker Seite kritisiert.

Quartierentwicklung Längi

Kollegin Simone Janz hat sich für ihre Bachelor-Arbeit intensiv mit dem Prattler «Problemquartier» Längi auseinandergesetzt. Ihre Multimedia-Reportage zeigt auf, wie die Längianer sich in ihrem Quartier engagieren und welche Spuren ein Projekt des Bundes zur «gesellschaftlichen Integration» hinterlassen hat.

Die Welt der Längianer

PS: Das Joggeli in Frauenhand

Man kann es seltsam finden, dass die Frauenmannschaft des FC Basel bisher noch nie im grossen St.-Jakob-Park spielen durfte. Oder man kann sich darüber freuen, dass sich dies künftig ändern soll. Die Premiere am vergangenen Samstag ist halb geglückt, trotz 1:3-Niederlage gegen den FC Zürich freuten sich die Kickerinnen über den relativ grossen Publikumsaufmarsch von fast 3000 Fans.

«bz Basel»: Die FCB-Ladies sorgen trotz Niederlage für einen Rekord

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