Steuern runter im Sparkanton, Lichter aus im AKW, Hoffen auf Losglück – und Ihre Meinung zählt!

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Baselland will für seine Unternehmen bluten

  • Die Unternehmenssteuerreform III (USR III) kommt kompliziert daher und den Kanton Basel-Landschaft womöglich teuer zu stehen. Finanzdirektor Anton Lauber informierte am Mittwoch, wie die Umsetzung der Reform geplant ist.
  • Einmal leer schlucken: Weil die meisten Firmen weniger Steuern bezahlen müssen als vorher, steigen die geschätzten Mindereinnahmen für den Kanton in den Jahren 2019 bis 2024 von 23 auf 49 Millionen Franken.
  • Das geschehe nicht ganz freiwillig, betonte Lauber, er halte es aber für «vertretbar». Um im internationalen Standortwettbewerb bestehen zu können, will das Baselbiet nämlich die effektiven Steuersätze für Unternehmen auf 14 Prozent senken und weitere Massnahmen zur Entlastung der Firmen ergreifen.

Was das konkret bedeutet, erklären die «bz Basel» und – etwas kritischer noch – das SRF «Regionaljournal».

  • Würde der Kanton die USR III nicht abfedern, würde er laut Angaben der Regierung gar 71 Millionen Franken weniger einnehmen. Die geplanten Gegenmassnahmen des Kantons sind: Höherbesteuerung der Dividenden von Aktionären sowie die Erhöhung des Kantonsanteils an der direkten Bundessteuer von 17 auf 21,2 Prozent. Ob weitere Sparmassnahmen erforderlich werden, lässt Lauber offen.
  • Aus den Baselbieter Gemeinden hagelt es schon jetzt Kritik, wie das «Regionaljournal» berichtet. Diese müssen mit Ausfällen von zunächst 15 Millionen rechnen, die sich dann auf 30 Millionen verdoppeln. Reinach zum Beispiel muss mit etwa zwei Millionen weniger Einnahmen rechnen – ohne zu wissen, wie man dieses Loch stopfen könnte.

Baselbieter Gemeinden und Parteien kritisieren Steuerpolitik

Wählen Sie im Herbst doch, wen Sie wollen. Aber sagen Sie es uns, bitte schön!

  • Gemeinsam mit der «bz Basel» bläst die TagesWoche zur grossen Wahl-Umfrage. Röttörötö-tötöööö!
  • Wir wollen von Ihnen wissen: Wen wählen Sie am 23. Oktober am grossen Basler Wahltag? Bisherige? Neue? Gar niemanden?
  • Verraten Sie es uns. Selbstverständlich werden Ihre persönlichen Daten nicht gespeichert. Sie müssen am Ende der Umfrage auch nicht Ihre Email-Adresse hinterlassen. Wichtig ist uns allein Ihre Meinung.




(Bild: Hans-Jörg Walter)

Zur Wahl-Umfrage

Dem Uralt-AKW Fessenheim soll endlich der Stecker gezogen werden

Na also, geht doch: Die französische Regierung und der Energieversorger Électricité de France (EDF) haben sich offenbar auf die Höhe einer Entschädigung für die Stilllegung des Atomkraftwerks Fessenheim geeinigt.

AKW Fessenheim soll für 400 Millionen Euro definitiv vom Netz

Baloise Session: Neue Führung, bewährtes Konzept

  • Die erste Baloise Session nach dem Tod von Festivalpräsident Matthias Müller will CEO Beatrice Stirnimann im Sinne des Gründers durchführen.
  • Um dem Festival eine Zukunft zu sichern, setzt es stärker denn je auf eine Mischung aus grossen Altstars und frischen Hitparadenstürmern.
  • Zu den Grossen, die zwischen dem 21. Oktober und 8. November an 12 Konzertabenden in der Eventhalle der Messe die Bühne betreten, gehören etwa: Brian Wilson, Culture Club, Jeff Beck und Norah Jones.

Alles, was Sie zum Festival wissen müssen

Champions League: Monaco lässt die Kugeln rollen

  • Heute wird bekannt, gegen welche drei Mannschaften der FC Basel in der Champions-League-Gruppenphase spielen wird.

» Zum Livestream der Uefa (ab 18 Uhr)

  • Der FC Basel befindet sich in Topf 3. Damit könnte er zum Beispiel auf attraktive Gruppengegner wie den FC Barcelona, auf Borussia Dortmund und Celtic Glasgow treffen. Oder auf … ach, am besten, Sie spielen das selber durch, bis es soweit ist.

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