Steuerreform, Festspiele im Dunkeln und freie Zimmer für Flüchtlinge

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Regionale Wirtschaftsverbände für die USR III und Kritik an Baselbieter Regierung

  • Wenn die Unternehmenssteuerreform III vom Volk abgelehnt wird, seien gemäss regionalen Wirtschaftsverbänden 40’000 Arbeitsplätze direkt gefährdet. 100’000 Jobs seien indirekt mit diesen verknüpft und deshalb auch betroffen.
  • Der Baselbieter Regierungsrat ist dem Ja-Komitee (bestehend aus Handelskammer, Wirtschaftskammer und Gewerbeverband) unisono beigetreten – die Delegation der Basler Regierung besteht lediglich aus Finanzdirektorin Eva Herzog.

Warnrufe der Wirtschaftsverbände

  • Im Interview mit der «bz Basel» kritisiert der Baselbieter SP-Ständerat Claude Janiak die Regierung seines Kantons. Sie hätte laut Janiak längst eine Vorlage zur kantonalen Umsetzung der USR III vorlegen müssen.

Kein Strom beim SRF 

  • Zwei Jahre Vorbereitung für neun Stunden Sendung: Das «Schweizer Radio und Fernsehen» versetzte die Schweizer Bevölkerung gestern in einen fiktiven Ausnahmezustand – Szenario: ein mehrtägiger Blackout in ganz Europa.
  • Das Baselbiet stand im Rampenlicht des SRF-Thementages. Es fanden Live-Schaltungen vor das Liestaler Törli und in das Baselbieter Amt für Militär und Bevölkerungsschutz statt.
  • «Mich hat sehr überzeugt, dass vom Schweizer Fernsehen erkannt worden ist, dass Baselland für Krisensituationen mustergültig vorbereitet ist», sagt Balz Stückelberger, Chef des Informationsdienstes des Zivilschutzes Baselland, gegenüber der «bz Basel».

Was, wenn bei uns der Strom ausfällt? Das Baselbiet im Rampenlicht des SRF

  • Für diejenigen, die gestern schon gearbeitet oder Besseres zu tun hatten, gibt es hier eine Zusammenfassung der SRF-Grossproduktion von den Kollegen von «Watson»:

Harndrang und Harry-Potter-Akkus: Das ist «Blackout» auf SRF

Asylunterkunft Muttenz macht keine Probleme — und ist nur zu einem Viertel belegt

  • In der Muttenzer Asylunterkunft Feldreben wohnen derzeit nur 120 Personen. Platz gäbe es für 500 Menschen.
  • «Im Dezember sind die Flüchtlingszahlen nochmals zurückgegangen», sagt Roger Lang, Leiter des Empfangs- und Verfahrenszentrums Basel (EVZ), gegenüber der «bz Basel». Man rechne dieses Jahr deshalb nur mit etwa 250 Personen, die gleichzeitig in der Asylunterkunft untergebracht werden.
  • Probleme mit den Asysuchenden seien keine bekannt. Die Muttenzer SVP krebst zurück: Ihre Sorge habe vor allem möglichen Problemen gegolten, die bei einer Maximalbelegung der Asylunterkunft hätten eintreten können.

Asylunterkunft Feldreben bietet Platz für 500 Personen – doch sie steht zu drei Vierteln leer

So holt man das Maximum aus seinen Ferientagen

  • Wer seine Ferien geschickt plant (Stichwort: Brückentage), kann viel gewinnen, weiss «Barfi.ch».
  • Als Erstes sollte man sich für eine der drei folgenden Varianten entscheiden: Wochenendreisender, Globetrotter oder Klassiker.
  • Welche Tage Sie dafür (möglichst schnell) beim Arbeitgeber anmelden müssen, erfahren Sie hier:

2017: Doppelt so viel Ferien bei geschickter Planung

Nächster Artikel