Trump ermahnt die Pharmabranche, Roche floriert trotzdem und Riehen hat Verkehrsprobleme

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Aufgewärmtes Essen im Unispital

Im Basler Universitätsspital gibt es nur noch aufgewärmtes Essen. Dieser Nachricht wird in allen Medien der Region viel Platz eingeräumt. Die TagesWoche hat dafür etwas weniger Buchstaben verwendet als andere. Dafür kann man einige fotografische Blicke hinter die Kulissen und in die Teller werfen (siehe Bildstrecke). Wer trotzdem Buchstaben braucht – voilà.

Basler Pharma und Donald Trump im Clinch

Donald Trump hat sich die Pharmabranche zur Brust genommen. Bei einem Treffen, bei dem auch Novartis-Konzernchef Joe Jimenez anwesend war, forderte der US-Präsident die Firmen auf, ihre Medikamente gefälligst in den USA herzustellen und die Preise zu senken, wie in der «Basler Zeitung» zu lesen ist.

«Wir haben keine Wahl»

Die Vertreter der Pharmabranche reisen eigentlich gerne und oft in die USA. Trumps Einreise- beziehungsweise Nicht-Einreise-Dekret bereitet ihnen aber Schwierigkeiten. Anders als andere Grosskonzerne mit Sitz in der Schweiz kritisieren Novartis und Roche dieses Dekret. «Wir stehen voll und ganz hinter unseren Mitarbeitenden aller Nationalitäten und Religionen», zitiert die «bz Basel» eine Mitteilung von Novartis.

Schweizer Firmenchefs im Trump-Dilemma

Derweilen kann Roche trotz allem gute Zahlen präsentieren. Der Konzern konnte 2016 seinen Umsatz um 5 Prozent auf 50,6 Milliarden Franken steigern. Roche hat sich also ungleich dynamischer entwickelt als die lokale Konkurrenz Novartis, weiss die NZZ zu berichten. (Jimenez verdient trotzdem mehr als CEO-Roche Schwan.)

Roche lässt Novatis hinter sich

Verkehrs-Puff in Riehen sorgt für rote Köpfe

Die Baslerstrasse in Riehen wird saniert. Das ist eine Grossbaustelle, die auch Verkehrsumleitungen nötig macht. Und wie nicht anders zu erwarten ist, sorgt diese für rote Köpfe. Vor allem bei der Anwohnerschaft der Grenzacherstrasse. Diese Strasse wird von Autopendlern als Schleich-Umweg genutzt, was eigentlich nicht sein sollte und anscheinend auch nur unter Missachtung eines Rechtsabbiegeverbots möglich sei. Und offenbar sind sich Riehener Gemeinderäte und die Kantonspolizei uneinig, ob die Umleitungs-Signalisation rechtens ist. Alles in allem ist es eine komplizierte Geschichte, die in der «Basler Zeitung» ausgebreitet wird.

Anwohnern stinkt der Mehrverkehr

Und hier noch ein kurzer Hinweis von unserem Erklärbär

 

Um 13.30 Uhr ist es so weit. Mehr dazu:

Der jährliche Sirenentest


PS: DJ Flink zu Gast bei der TagesWoche

Heute Abend ab 19 Uhr haben wir DJ Flink bei uns im Wohnzimmer. Der Liestaler redet über seine Teilnahme an den DJ-Weltmeisterschaften und beantwortet live Fragen. Wo? Auf unserer Facebook-Seite – liken erlaubt!

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