«Der Zauberer von Oz» im Schauspielhaus ist Familientheater pur – unbeschwert und luftig-leicht. Wir verlosen einmal vier Tickets.
Seit drei Jahren gibts im Theater Basel Kindermärchen zur Weihnachtszeit. Erst «Heidi», dann «Krabat», und dieses Jahr nun «Der Zauberer von Oz». Alles Stoffe, die man kennt, aus Büchern, aus Filmen. «Der Zauberer von Oz» nun orientiert sich stark an der filmischen Vorlage – Judith Strößenreuter sieht als Dorothy beinahe genau so aus wie Judy Garland einst. Auch ihre drei Gefärten, der Strohmann (Lorenz Nufer), der Blechmann (Jesse Inman) und der Löwe (Dirk Glodde) wirken ein bisschen wie aus der Filmvorlage ausgeschnitten. Als hätte es keinen Zweck, gegen die Filmvorlage anzukämpfen.
Vielleicht kennen aber die Kinder von heute den berühmten Film fast weniger als ihre Eltern, und eigentlich ist es auch egal. Die Musik zumindest ist eine andere, komponiert von Markus Schönholzer. Nur einmal sind ganz leise und kurz ein paar Takte aus «Over the Rainbow» zu hören. Nach der doch eher anspruchsvollen Bühnenfassung von Otfried Preusslers «Krabat» im letzten Jahr darf «Der Zauberer von Oz» nun als absolut unbeschwertes und luftig-leichtes Kindertheater daherkommen. Mit einer netten und bekannten Geschichte, netten und reizenden Figuren sowie mit eingängiger Musik. Das ist Märchentheater pur und will auch gar nichts anderes sein.
Für eine Familie oder vier Freunde, die sehen möchten, wie sich der «Zauberer von Oz» im Jahr 2012 ansieht und anhört, verlosen wir 4 Tickets für die Morgenvorstellung im Schauspielhaus Basel vom Freitag, 21. Dezember, 10 Uhr, gesponsert vom Theater Basel.
Gewonnen hat Christine A. Aus Riehen. Viel Spass im Theater!