Gesprächsstoff aus der Region für die Mittagspause – weil Nährstoffe nicht alles sind.
Kündigungswelle bei der Basler Berufsfeuerwehr
- Innerhalb eines Jahres haben bei der Feuerwehr 14 Personen gekündigt oder sich vorzeitig pensionieren lassen.
- Gemäss Informanten der «Basler Zeitung» seien die vielen Abgänge auf schlechte Arbeitsbedingungen zurückzuführen.
- Aufgrund der Kündigungswelle liegt der Personalbestand nun unter dem Soll.
Kein Widerstand gegen neuen Roche-Turm
- Am Mittwoch berät der Grosse Rat über den neuen Bebauungsplan der Grenzacherstrasse.
- Bei diesem Geschäft geht es um die Ausbaupläne der Roche, die unter anderem einen noch höheren Turm vorsehen.
- Zwar wird die Vorlage von verschiedener Seite kritisiert, problemlos durchkommen wird sie trotzdem.
- Gemäss «bz Basel» liege das daran, dass sich Widerstand gegen die Pharma in Basel politisch nicht lohne.
- Sogar die Stadtbild-Kommission sieht in diesem Fall «wirtschaftliche Interessen» als vorrangig an.
Landrat stimmt für zusätzliche Energieabgabe
Der rechtsbürgerlich dominierte Landrat hat am Mittwoch überraschend deutlich für eine zusätzliche Energieabgabe auf nicht-erneuerbare Energieträger gestimmt. Mit den Einnahmen sollen Massnahmen für eine nachhaltigere Energiepolitik finanziert werden, wie das «SRF-Regionaljournal» berichtet.
Initiativenflut blockiert Baselbieter Bildungspolitik
In Baselland wachsen die Bestrebungen, Harmos und Lehrplan 21 prinzipiell zu verhindern oder die Reformen des Bildungswesens auf ein Minimum einzudampfen. Das blockiere die Bildungspolitik des Kantons, lautet die Einschätzung von Kollege Dominique Spirgi.
Universitäten öffnen sich Asylsuchenden
- An der Uni Basel dürfen Flüchtlinge kostenlos als «Zuhörer» an Vorlesungen teilnehmen, jedoch keine Kreditpunkte erwerben.
- Das Projekt «Offener Hörsaal» bietet geflüchteten Akademikern die Möglichkeit für erste Kontake mit der Universität.
- Andere Städte bieten ähnliche Integrationsprojekte an, wie die NZZ in einem Hintergrundartikel aufzeigt.
Bedrohliche Primaten
Dieses Video hat Tierfreunde weltweit in Aufregung versetzt. Darin wird in den USA ein Gorilla von den Zoowärtern erschossen, nachdem ein kleiner Junge ins Tiergehege gefallen ist.
Die «Basler Zeitung» hat beim Zoo Basel nachgefragt, ob in einer vergleichbaren Situation auch so gehandelt würde. (Ja, lautet die Antwort). Bedrohliche Unfälle in Tiergehegen kommen in Basel jedoch sehr selten vor, wie der Bericht weiter aufzeigt.
Tipp fürs Wochenende: Matthäusquartier
Ein Besuch im lebendigsten Kleinbasler Quartier lohnt sich am Samstag gleich mehrfach. Ein grosser Quartierflohmi lädt an fast jeder Ecke zum Schmökern und Trödeln ein. Ausserdem wird der «Catwalk in Public Space» wiederbelebt. Hoffen wir bloss, das Wetter macht keine allzu grossen Scherereien.
PS:
Das amerikanische Unternehmen SpaceX entwickelt derzeit eine mehrfach nutzbare Rakete. Dafür muss das Gefährt anders als heute üblich nach der Reise durch den Weltraum wieder heil auf der Erde landen können. Wie das aussieht, zeigt SpaceX auf Twitter in diesem eindrücklichen sechs-Sekunden-Clip.
It’s a bird, it’s a plane… https://t.co/hdpkXTvLm3
— SpaceX (@SpaceX) 3. Juni 2016