Rund vier Unternehmen jährlich gründen Studenten der Uni Basel. An der ETH sind es deren 25 pro Jahr. Dieser Unterschied ist der Uni Basel zu gross. Auch wenn diese Marke mit dem um eine Milliarde Franken kleineren Budget kaum zu erreichen ist: In Basel sollen die Forschungsergebnisse öfter in privatwirtschaftlichen Spin-offs Verwendung finden.
Lukrativ an Spin-offs sind nicht die zusätzlichen Einnahmen – sie sind oft nur gering –, sondern der Prestigegewinn. «Die Universität wird so stärker als Innovations-Driver wahrgenommen», sagt Christian Schneider, der Leiter Innovation der Uni Basel gegenüber dem SRF-«Regionaljournal Basel». Das sei langfristig wichtig für das Image in Wirtschaft und Politik.
Uni Basel will Spin-off-Gründungen besser fördern (ab Min. 1:10)