Velostrassen, Monsterbauten und mehr Fans für Basels Fussballerinnen

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Perronhalle des Bahnhofs Basel SBB muss saniert werden – für 25 Millionen Franken

  • Die Perronhalle besteht vorwiegend aus Stahl und Glas und ist über 100 Jahre alt. 
  • Um die Stabilität zu gewährleisten, ist nun eine umfassende Sanierung notwendig. Im gleichen Zug wird die Halle erdbebensicher gemacht.
  • Die Arbeiten sind sehr aufwendig, zumal es sich um eine denkmalgeschützte Halle handelt. 
  • Entsprechend belaufen sich die Kosten auf 25 Millionen Franken.
  • Ab 2018 ist die Perronhalle für drei bis vier Jahre eine Grossbaustelle.
  • Der Bahnbetrieb wird weitergeführt, und zwar so, dass die Baustelle für die Passagiere keine Einschränkungen nach sich ziehen soll. 

«Regionaljournal»: Neue Grossbaustelle beim Bahnhof SBB

Nach Luzern und St. Gallen erhält auch Basel zwei Velostrassen

Schilder wie dieses aus Luzern hängen ab heute auch in zwei Basler Strassen.

Schilder wie dieses aus Luzern hängen ab heute auch in zwei Basler Strassen. (Bild: Stadt Luzern)

  • Zwei Strassen werden heute zu Velostrassen umfunktioniert: der St. Alban-Rheinweg (zwischen dem Mühleberg und der Farnsburgerstrasse) und die Mühlhauserstrasse (zwischen dem Kannenfeldplatz und der Elsässerstrasse). 
  • Dies erfolgt im Rahmen eines Pilotprojekts des Bundesamts für Strassen (Astra), an dem insgesamt fünf Schweizer Städte teilnehmen.
  • Die Markierungsarbeiten in den beiden Strassen sollen bis zum 2. September fertig sein. 
  • Ab dann gilt dort für mindestens zehn Monate: Autofahren ist zwar weiterhin erlaubt, Velofahrer dürfen aber nebeneinander fahren und sind gegenüber einmündenden Quartierstrassen vortrittsberechtigt. Die Fussgänger behalten Vortritt gegenüber allen Fahrzeugen.

«bz Basel»: Heute bekommt Basel zwei Velostrassen

Das Basler Milieu im Umbruch

  • Mit der zunehmenden Aufwertung des Basler Rotlichtviertels findet dort ein regelrechter Verdrängungskampf statt: zwischen Milieu und Szenegastronomie.
  • In der Ochsengasse hat der Besitzer der Liegenschaft, in der sich seit Kurzem der «Rote Bären» befindet, auf Ende Jahr sämtliche Mietverträge mit den Prostituierten gekündigt.
  • Am Klingentalplatz haben Anwohner und Gastronomen und Liegenschaftsbesitzer seit 2009 unter anderem markierte «Toleranzzonen» sowie eine Umnutzung einer Liegenschaft erwirkt.
  • Das Geschehen im Milieu konzentriert sich auf die Webergasse, wo es immer enger wird. Das hat Folgen auf die Art und Weise, wie die Frauen Freier anwerben und wie sie miteinander umgehen.
  • Matthias Oppliger und Marc Krebs haben sich die Veränderungen vor Ort angeschaut.

Bis das Rotlicht erlischt – der Verdrängungskampf im Milieuviertel

FCB-Frauen sollen vom Glanz der Männer profitieren

  • Das Nationalliga-A-Team der FCB-Frauen will mehr Publikum und geht deswegen über die Bücher.
  • Eine Möglichkeit: Heimspiele im Umfeld der Männer austragen, vor oder nach Superleague- oder Cup-Spielen der Männer.
  • Trainerin Sissy Raith sagt: «Die Idee ist geboren, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross, dass wir das eine oder andere Spiel im grossen Stadion machen.»
  • Die Vereinsleitung will die Idee bis nächsten Frühling umsetzen, berichtet das «Regionaljournal».

«Regionaljournal»: Die Trainerin der FCB-Frauen spricht über ihre Ziele

Wo Menschen Menschen helfen (können)

Wo es in der Region Unterstützungs- und Integrationsangebote für Menschen auf der Flucht gibt? Die «bz Basel» zeigt dies auf einer interaktiven Karte.

Das will die Karte zeigen:

  • Wo Flüchtlingen, Asylsuchenden, Asylanten und Sans-Papiers auf für sie zugeschnittene Angebote stossen.
  • Wo Menschen, die helfen wollen, Aktionen in ihrer Nähe finden, bei denen sie mitwirken können.
  • Das bestehende Angebot – für solche, die etwas Neues lancieren wollen.

Iiiiiiks!




(Bild: Nils Fisch)

Keine Sorge, dieser Kopf ist zwar gruselig, aber keineswegs echt. Sein Schöpfer heisst Moises Bürgin. Der Maskenbildner aus Gelterkinden steckt Hunderte von Stunden Arbeit in seine Monster. Warum? Das erklärt er im Porträt.

Der Monstermacher

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