Von Tutanchamun bis van Gogh: Blockbuster-Ausstellungen in den Basler Museen

Das Publikum strömt, wenn die Museen mit reissenden Namen und Themen aufwarten. In Basel sorgten vor allem Tutanchamun und van Gogh für starke Ausschläge in der Statistik.

Besucherschlangen vor dem Antikenmuseum.

(Bild: AP Photo/Winfried Rothermel)

Das Publikum strömt, wenn die Museen mit reissenden Namen und Themen aufwarten. In Basel sorgten vor allem Tutanchamun und van Gogh für starke Ausschläge in der Statistik.

Das Antikenmuseum Basel trägt in der Publikumsgunst das Schlusslicht unter den fünf staatlichen Museen: Neben dem Antikenmuseum gehören das Kunstmuseum, das Historische Museum, das Museum der Kulturen und das Naturhistorische Museum dazu. Über die Jahre bewegen sich die Besucherzahlen in der Grössenordnung von knapp 30’000 bis gut 65’000 Personen. 2004 liess Tutanchamun die Zahlen aber um das Zehnfache in die Höhe schnellen: Knapp 630’000 Besucherinnen und Besucher rannten dem Haus die Türen ein.

Das war Basler Ausstellungsrekord. Dieser hielt aber nur wenige Jahre. 2009 knackte das Kunstmuseum Basel mit 665’234 Besucherinnen und Besuchern, die unter anderem zu van Gogh strömten, diese Marke, die wohl noch lange Zeit Bestand haben wird. Und die auch von der Fondation Beyeler nicht gebrochen wurde, die im vergangenen Jahr unter anderem mit Gauguin 481’704 Besucherinnen und Besucher anzulocken wusste.

Für die Eröffnung des Erweiterungsbaus hat das Kunstmuseum Basel mit «Sculpture on the Move» eine Ausstellung gewählt, die für sich alleine gesehen wohl nicht der ganz grosse Publikumsrenner wäre. Der Reiz des Neubaus könnte nun aber dazu führen, dass sehr viele Menschen im neuen Museum unerwartete Entdeckungen machen werden.

Hier eine Übersicht über verschiedene Blockbuster-Ausstellungen in verschiedenen Museen in den vergangenen 15 Jahren:

 




(Bild: MARKUS STUECKLIN)

 

 




(Bild: SFMOMA, Succession Marcel Duchamp / ProLitteris)

 




(Bild: Historisches Museum Basel)

 




(Bild: Naturhistorisches Museum Basel)

 




(Bild: Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler)

 




(Bild: Gemäldegalerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Jürgen Karpinski)

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