Vorsicht bissig: Diese Riesenschildkröte braucht ein eigenes Terrarium

Im Basler Zolli hat es derzeit so viele Bison-Babys wie noch nie. Und im Vivarium ist neu eine Geierschildkröte zu bestaunen. Aber Vorsicht: Besonders freundlich ist die nicht!

Rekordnachwuchs: So viele Bison-Babys hat es im Zolli bisher noch nie zu sehen gegeben.

(Bild: Zoo Basel/Torben Weber)

Im Basler Zolli hat es derzeit so viele Bison-Babys wie noch nie. Und im Vivarium ist neu eine Geierschildkröte zu bestaunen. Aber Vorsicht: Besonders freundlich ist die nicht!

Grosser Kindersegen bei den Bisons: Im Mai sind bereits drei Jungtiere zur Welt gekommen, ein weiteres Bison-Baby wird noch erwartet. Damit erreicht der Zoo Basel laut Medienmitteilung einen Rekord: Bei den Bisons habe es noch nie so viele Junge in einem Jahr gegeben.




(Bild: Zoo Basel/Torben Weber)

Auch das Vivarium hat eine kauzige neue Bewohnerin: eine Geierschildkröte. Das fleischfressende Reptil sieht aus wie eine Urzeit-Kreatur. Für dieses wurde eigens ein Terrarium eingerichtet. Die Geierschildkröte ist nämlich eher aggressiv und sollte besser nicht zusammen mit anderen Tieren gehalten werden. Sie gilt als eine der grössten Süsswasserschildkröten überhaupt und kann bis zu 100 Kilo schwer werden.




(Bild: Zoo Basel/Torben Weber)

Geierschildkröten gelten als raffinierte Jäger: Manchmal lauern sie bis zu einer Stunde unbeweglich im Schlamm und locken mit einem wurmähnlichen Fortsatz auf der Zunge Fische an – um dann im entscheidenden Moment zuzuschnappen. Auch Wasservögel, Schlangen und sogar andere Schildkröten stehen auf ihrem Speiseplan.

Das Vivarium steht diesen Mittwoch aber auch sonst im Fokus: Der Zoo Basel feiert den Internationalen Tag des Meeres mit einem Spezialprogramm.




(Bild: Zoo Basel/Torben Weber)

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