Das weisse Pulver, das am Dienstag zur Sperrung des Finanzdepartements Basel-Stadt führte, ist ungefährlich. Das meldete am frühen Mittwochnachmittag die Basler Staatsanwaltschaft.
Beim Finanzdepartement Basel-Stadt am Fischmarkt ging am Dienstag kurz vor Mittag ein Brief mit weissem Pulver ein. 250 Mitarbeitende mussten evakuiert werden. Am Mittwochmorgen sollte die Verwaltung den Betrieb wieder aufnehmen, jedoch wurde die Sperrung verlängert – bis 14 Uhr.
Weisses Pulver im Finanzdepartement: Laut Stawa ist Substanz unklar – Angestellte dürfen darum erst um 14 Uhr ins Büro.
— Radio Basilisk (@Radio_Basilisk) 3. April 2013
Wie die «bzBasel» berichtet, warteten am Morgen schon Mitarbeiter vor dem Eingang. Die Arbeit konnten sie aber nicht aufnehmen.
Basler Finanzdepartement wegen weissem Pulver weiter zu… fb.me/23yzxTue0
— bzBasel (@bzBasel) 3. April 2013
Kurz nach 14 Uhr meldete die Basler Staatsanwaltschaft, das weisse Pulver sei ungefährlich. Umfangreiche Analysen des Kantonalen Laboratoriums und der Kantonsärztin hätten ergeben, dass es sich beim weissen Pulver um keine gesundheitsgefährdende Substanz handle: «Es bestand somit zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung der Mitarbeitenden und der Bevölkerung.» Worum es sich beim Pulver genau handelt, wird noch abgeklärt.
Das weisse Pulver im Basler Finanzdepartement ist ungefährlich, sag die Staatsanwaltschaft.
— Radio Basilisk (@Radio_Basilisk) 3. April 2013
Im Finanzdepartement kann ab sofort wieder gearbeitet werden, die am Dienstag eingerichtete Hotline wurde wieder eingestellt.