Wurst, Tanz und gute Musik

Die Basler und der Jazz. Am Freitagabend zeigte sich einmal mehr: Diese Kombination verträgt sich auch noch nach 29 Jahren. Einige Impressionen von Em Bebbi sy Jazz. 

Die Leute kamen in Scharen in die Innerstadt. (Bild: Noëmi Kern)

Das 29. Em Bebbi sy Jazz am Freitagabend war gut besucht. Warme Temperaturen lockten die Leute in Scharen in die Innerstadt. Einige Impressionen in Wort und Bild. 

Alt und Jung kamen, um sich von den unterschiedlichen Jazz-Formationen in den Bann ziehen zu lassen und den Sommerabend zu geniessen. Auf dem Rümelinsplatz stand man dicht an dicht und auch sonst musste geduldig sein, wer von A nach B kommen wollte. 

An rund 32 Orten – Open-Air-Bühnen, Lokale und Kirchen – spielten und sangen ab 18.00 Uhr und bis um 1.00 Uhr in der Nacht über 50 Bands und Chöre.

Besonders schweisstreibend war der Abend auch für die vielen Grillmeister. Würste und Schnitzelbrote waren heiss begehrt. Und auch Bier und Cola fanden reissenden Absatz. Basel feierte und war bestens gelaunt. Für Lacher sorgte der Sänger von Dixie Surprise, als er den Song «Oh my Darling» ankündigte: «Das singe ich jeden Abend für meine Frau. Und sie glaubt es immer noch.»

Immer wieder hörte man auch Musik der Beatles – passend zum 50. Bühnenjubiläum, das die vier erfolgreichen Engländer am 17. August hätten feiern können. Auf dem Rümelinsplatz spielten Filet of Soul einen Mix aus Octopus’s Garden und Yellow Submarine.

Von Joe Cocker bis Deep Purple 

Aber auch andere Dauerbrenner gab es zu hören: Joe Cockers «Summer in the City» etwa oder der italienische Dauerbrenner «Marina» von Rocco Granata. Beim Klassiker «Smoke on the Water» fehlte zwar etwas der Bass, das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. 

Mitreissen liessen sich auch die Jüngsten und tanzten, was das Zeug hielt, während die Erwachsenen an der Tischen ihren Spass hatten. 

Es war für jeden etwas dabei und wieder einmal ein gelungener Jazzabend. Wir freuen uns auf die Jubiläumsausgabe in einem Jahr. 

 

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