«ZOOM – Basler Filme im Fokus» zeigt bis zum 7. Juni die besten Basler Filme. Höhepunkt wird die Verleihung des Basler Filmpreises, am Samstagabend im Schauspielhaus.
Die diesjährigen Dokumentarfilmbeiträge an den Basler Filmtagen («ZOOM Basler Filme im Fokus») richten ihren Blick auf das Individuum und universelle Themen. «El Tiempo Nublado» zum Beispiel handelt vom Konflikt einer jungen Frau, welche hin und hergerissen ist zwischen der eigenen Freiheit und dem Bedürfnis ihre alte, kranke Mutter pflegen zu wollen.
Kurzfilm, Spot/Clip, Kunstfilm und Auftragsfilm bilden die übrigen Sparten des Festivals und schlagen eine Brücke zu philosophischen, gesellschaftskritischen Themen, wie zum Beispiel die Fragen: Dürfen Menschen Roboter lieben («Wär bruucht scho s Meer»)? Und was hat die Kunst der Hypnose mit Fechten gemeinsam («En Garde»)?
Höhepunkt: Verleihung des Filmpreises
Wer diese Fragen beantwortet haben will, findet während dieser Tage im Stadtkino Basel die Antwort darauf. Am Freitag und Samstag werden dort alle Wettbewerbsbeiträge blockweise gezeigt.
Die Verleihung der Filmpreise geht am Samstag um 20.30 Uhr im Schauspielhaus Basel über die Bühne. In der Jury sitzen Brigitte Häring, Franziska Beck und Beat Schlatter. Nach der Preisverleihung werden nochmals alle Gewinnerfilme gezeigt, ausschliesslich jener aus der Kategorie Langfilm.
Diesen gibt es am Sonntag, 7. Juni, im Kino Sputnik in Liestal zu sehen. Am Freitag, 12. Juni, findet ebenfalls in Liestal eine Reprise statt, an der sämtliche Gewinnerfilme noch einmal aufgeführt werden.