Beim Auftakt der dritten Cube-Sessions-Saison liegt der Fokus auf Folk-Musik. In der Kuppel werden am Donnerstag klassische sowie Folk-Stücke aus Irland, Indien und anderen Ländern gespielt – gepaart mit elektronischer Musik.
Die Cube Sessions starten bereits in ihre dritte Saison. Amped/Wired, eine Basler Formation bestehend aus den zwei klassischen Cellisten Phoebe Lin und Benjamin Gregor-Smith sowie Electronica-Produzent Nik Frankenberg, stellt für die Cube Session #12 ein Programm zusammen, das den Fokus ganz auf Folk setzt.
«Es werden klassische Stücke aus Irland und Indien präsentiert, aber auch Musik vom ungarischen Komponisten Béla Bartók, der wiederum Volksmusik aus Rumänien in sein Werk einfliessen liess», sagt Simone Staehelin vom Sinfonieorchester Basel. Ergänzt werden die klassischen Stücke mit Kompositionen von Amped/Wired. Auf der Bühne werden neben dieser Kernformation auch Musiker des Sinfonieorchesters Basel und einige Special Guests zu sehen sein.
Viermal im Jahr veranstaltet das Trio Amped/Wired auf Initiative des Sinfonieorchesters Basel Konzerte in der Kuppel, bei denen die Schranken zwischen klassischer Musik und Electronica fallen sollen. Grenzen sollen gesprengt werden, indem jeweils mit verschiedenen Genres experimentiert wird. «Ziel ist es, gerade auch jüngere Menschen für die klassische Musik zu gewinnen – ein Publikum, das vielleicht Hemmungen hat, an ein grosses Konzert ins Stadtcasino zu gehen», sagt Staehelin. Die musikalische Entdeckungsreise soll zeigen, dass Klassik und Electronica ausserhalb ihrer «Comfortzone» perfekt harmonieren können.
Cube Session #12, 8. Oktober, 20h30, Kuppel.
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«Die Clubbing-Highlights im Oktober»