Das Matthäusquartier wird zur Flohmarkt-City

Am Samstag, 4. Juni, verwandelt sich das ganze Kleinbasler Matthäusquartier in einen gigantischen Flohmarkt. Und die Vereinigung der unabhängigen Kleinbasler Labels Reh4 reaktiviert beim Keck-Kiosk ihren beliebten Catwalk in Public Space.

Im Rahmen des Quartierflohmis Matthäus wird der beliebte Catwalk in Public Space wiederbelebt.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Am Samstag, 4. Juni, verwandelt sich das ganze Kleinbasler Matthäusquartier in einen gigantischen Flohmarkt. Und die Vereinigung der unabhängigen Kleinbasler Labels Reh4 reaktiviert beim Keck-Kiosk ihren beliebten Catwalk in Public Space.

Wie viele schwarze Punkte es genau sind, ist schwer abzuschätzen. Gut 150 dürften es sein, die sich auf der Übersichtskarte des Matthäusquartiers verteilen, mit Ballungszentren an der Mörsberger-, der Haltinger- und der Oetlingerstrasse. Die Karte dient als Überblick über den Quartierflohmi, die schwarzen Punkte sind Flohmärktstände von privaten Anwohnerinnen und Anwohnern, die am Samstag, 4. Juni, ihre Waren anbieten werden.

«Trouvaillen und ungewohnte Einblicke in Hinterhöfe und Gärten sind garantiert», verspricht der Verein Stadtprojekt, der den ersten Quartierflohmarkt Matthäus organisiert. Zwischen den schwarzen finden sich auch orange Punkte. Sie bezeichnen die Stände der unabhängigen Kleinbasler Labels Reh4, die sich am Anlass beteiligen.

Wiederbelebung des Catwalks

Der Quartierflohmarkt beginnt um 10 Uhr und geht um 17 Uhr in den Catwalk in Public Space über. Die Modeschau unter freiem Himmel wurde einst von den verschiedenen Shops und Modelabels von Reh4 ins Leben gerufen – quasi als hübsch-subversive Störaktion auf der Feldbergstrasse, vom dichten Feierabendverkehr an die Häuserwände gedrängt. 

Der Catwalk wurde nun aber disloziert. Es wird bei seiner Wiederbelebung vor dem Keck-Kiosk beim Kasernenareal wesentlich mehr Platz zur Verfügung stehen – sowohl für das Publikum, das die eigenen Würste auf den Grill werfen kann, als auch für die Models, die nicht mehr befürchten müssen, von ungeduldigen Autopendlern über den Haufen gefahren zu werden.

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