«Der Jugendbonus ist vorbei»

Laurin Buser, der Rapper und Slampoet aus Arlesheim, spricht im Interview über seinen Auftritt am Drummeli, das Erwachsenwerden und den Mörder in sich. Als Vorgeschmack hat er uns ein Gedicht in die Kamera aufgesagt.

Rappt er schon, slamt er noch, oder antwortet er nur? Laurin Buser, 22, aus Arlesheim. (Bild: Basile Bornand)

Laurin Buser, der Rapper und Slampoet aus Arlesheim, spricht im Interview über seinen Auftritt am Drummeli, das Erwachsenwerden und den Mörder in sich. Als Vorgeschmack hat er uns ein Gedicht in die Kamera aufgesagt.

Laurin Buser, der Slampoet und Schauspieler, der Kleinkünstler und Rapper, ist schon lang dabei im Kulturbetrieb. Teil des Basler Inventars sozusagen. Trotzdem ist Buser immer noch erst 22 Jahre alt. Oder schon? «Der Jugendbonus ist vorbei», sagt er. Jetzt muss er Ernst machen, um sich als Professioneller in der Kunst zu etablieren. Abwarten und geschehen lassen war gestern. Bestes Zeugnis dafür ist sein erstes Hip-Hop-Album «Nachtaktiv EP», das soeben erschienen ist. Zeit, den gewandten Wortmann zu fragen, wie man heute eigentlich erwachsen wird.

Auf der Bühne gleitet Laurin Buser durch Rap und Slam wie der Fisch im Wasser. Bei unserem Gespräch spricht er mit langsamer, tiefer Stimme und nimmt sich Zeit zum Überlegen. Wer hätte das gedacht vom Slampoeten Buser, der gerade beim Basler Drummeli die Menge aufgemischt hat.

Lesen Sie das Interview in der gedruckten TagesWoche vom 7. März. Als Vorgeschmack hat uns Laurin Buser ein Gedicht in die Kamera aufgesagt.  

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