Dank Smartphone und Kompaktkameras entstehen jedes Jahr Milliarden Fotos. Doch welche lohnt es sich wirklich anzuschauen? Stöbern Sie durch die besten und einflussreichsten Fotografien sowie deren Interpretationen von Kunstschaffenden.
Bedeutende und gute Fotos gehen in der riesigen Menge an Schnappschüssen leicht verloren, weshalb das «Time Magazine» die 100 einflussreichsten Fotos zusammengestellt hat:
Geschichte im Miniaturformat
Die Schweizer Künstler Jojakim Cortis und Adrian Sonderegger haben sich die Aufgabe gestellt, einige der berühmtesten Fotos im Miniaturformat nachzustellen. Dabei herausgekommen ist eine Sammlung an faszinierenden Installationen, ganz ohne digitale Nachbearbeitung.
» www.ohnetitel.ch unter Personal » Ikons
BYE BYE: Mich gibt es gar nicht
Erkennen wir berühmte Fotos auch noch, wenn das zentrale Motiv weg retuschiert wird? Diese Frage hat sich der deutsche Künstler Michael Schirner gestellt. Warum erklärt er auch auf seiner Website:
«Wir entfernen 100 % von allem, was das ursprüngliche Photo bekannt gemacht hat: den Protagonisten, das zentrale Bildmotiv, Form und Inhalt der Geschichte. Das durch Entfernen des Bildvordergrundes entstandene ‹Loch› oder die Leerstelle wird in aufwendigen Verfahren durch digitales Neumalen des Hintergrundes gefüllt. So entstehen ein neues Bild und ein selbstständiges Werk. Ziel der Unsichtbarmachung oder des Entfernens vom ursprünglichen Inhalt und der wesentlichen Elemente des Bildes ist es, aus dem journalistischen Photo etwas kategorisch Anderes zu machen.»