Die Pferdetierärztin, die die Chaisenpferde der diesjährigen Fasnacht untersuchte, war durchaus zufrieden: Ein Pferd habe altershalber leichte gesundheitliche Auffälligkeiten aufgewiesen, ansonsten habe sie keinerlei Stresssymptome feststellen können.
Deshalb wird es nächstes Jahr keine lückenlose Untersuchung der Pferde entlang des Cortège geben, wie das Gesundheitsdepartement in einer Medienmitteilung schreibt: «Vorbehalten bleiben Stichproben durch eine Platztierärztin.»
Rund ein Fünftel aller Pferde habe im Vorfeld der Fasnacht Beruhigungsmittel erhalten. «Die Höhe der verabreichten Dosen war allerdings sehr tief und diente in erster Linie dazu, die betreffenden Tiere schonend zum Cortège zu transportieren und kurzfristig an die neue Situation anzugewöhnen», heisst es dazu in der Medienmitteilung. Das Gesundheitsdepartement bezeichnet die Ergebnisse der Kurzuntersuchungen denn auch als «durchwegs erfreulich».