Kulturvertrag rettet das Haus der elektronischen Künste

Das Bundesamt für Kultur strich 170’000 Franken an das Museum für digitale Kunst. Jetzt springen die beiden Basel in die Bresche.

Die beiden Basel wollen, dass das Haus der elektronischen Künste auch über 2020 hinaus bestehen kann. (Bild: Hans-Jörg Walter)

«Das Haus der elektronischen Künste ist gerettet», titelt die «bz Basel». Die frohe Botschaft stammt von Esther Roth, der Baselbieter Kulturbeauftragten. Ab kommendem Jahr erhält das Museum deutlich weniger Bundesbeiträge – anstatt 420’000 Franken sind es neu nur noch 250’000 Franken.

Dafür gibt es jetzt Schützenhilfe aus der Region: Der Kanton Baselland überweist für das kommende Jahr 128’000 Franken aus der Kulturvertragspauschale an das Haus der elektronischen Künste (HEK). Damit seien die akuten finanziellen Probleme gelöst, wie Roth im Interview mit der «Schweiz am Wochenende» sagte.

Die beiden Basel wollen dem HEK bis 2020 finanziell unter die Arme greifen. So habe das Museum drei Jahre Zeit, um seine Zukunft zu planen. «Wir halten es für zwingend, dass sich diese Institution weiterentwickeln kann», so Roth.

«bz Basel»: Grosses Aufatmen: Das Haus der elektronischen Künste ist gerettet

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