«Mord im Herbst» von Henning Mankell

Der wirklich letzte Wallander-Krimi ist da. In Wahrheit ist er schon vor zehn Jahren, doch damals nur auf holländisch erschienen. Ein würdiger Abgang des feinsinnigen Kommissars? Sehen Sie’s im Videotest.

Kimstedt liest auch im Wald (Bild: Livio Marc Stöckli)

Der wirklich letzte Wallander-Krimi ist da. In Wahrheit ist er schon vor zehn Jahren, doch damals nur auf holländisch erschienen. Ein würdiger Abgang für den Kommissar der Herzen? Sehen Sie’s im Videotest.

Kurt Wallander, der Kommissar mit dem dicken Bauch und der unübertroffenen Fähigkeit, auf seinen kleinen Finger zu hören, findet in einem abgeschiedenen Garten eine skelettierte Hand. Die Leiche ist so alt, dass Wallanders Recherche zu einem Graben in der Geschichte wird. Zu schön, um nur 125 Seiten lang zu sein? Oder ist es ein Glück, dass Wallander nun endlich selbst der Vergangenheit angehört? Wir haben uns selber in den herbstlichen Wald aufgemacht und das Buch abgeklopft.

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