Schröder liest (I): «Jacob beschliesst zu lieben»

Am 20. November wird der Schweizer Buchpreis 2011 verliehen. Schauspieler Jörg Schröder vermittelt einen Eindruck der fünf nominierten Bücher. Zum Auftakt liest er aus «Jacob beschliesst zu lieben» von Catalin Dorian Florescu.

Am 20. November wird der Schweizer Buchpreis 2011 verliehen. Schauspieler Jörg Schröder vermittelt einen Eindruck der fünf nominierten Bücher. Zum Auftakt liest er aus «Jacob beschliesst zu lieben» von Catalin Dorian Florescu.

 

Am 20. November wird im Rahmen der BuchBasel der Schweizer Buchpreis 2011 verliehen. Noch fünf Autoren sind im Rennen – mit Büchern, die punkto Inhalt, Stil und Aufbau verschiedener nicht sein könnten. Die TagesWoche hat Schauspieler Jörg Schröder* gebeten, einen Eindruck der nominierten Bücher zu vermitteln. Zum Auftakt liest er aus «Jacob beschliesst zu lieben».

In diesem Roman, erschienen im Münchner C.H. Beck Verlag, erzählt Catalin Dorian Florescu (1967) die abenteuerliche Lebensgeschichte des Jacob Obertin aus dem schwäbischen Dorf Triebswetter im rumänischen Banat. Es ist eine Geschichte von Liebe und Freundschaft, Flucht und Verrat und darüber, wie die Fähigkeit eines Menschen zu lieben ihn über alles hinwegretten kann. Jacobs Geschichte weitet sich zu einem Familienepos, in dem temporeich und in dichten, fantastischen Bildern das Schicksal der Obertins über 300 Jahre hinweg erzählt wird.

 

* Jörg Schröder
Aufgewachsen und ausgebildet in Hamburg. Mehrere Engagements an deutschen Theatern, zeitweilig Off-Sprecher beim ZDF. Am Theater Basel zum ersten Mal von 1985 bis 1993, dann mit Frank Baumbauer ans Schauspielhaus Hamburg. Und nach sieben Jahren mit Stefan Bachmann im Jahr 2000 zurück ans Theater Basel. Seitdem mit Frau und Sohn hier wieder heimisch.

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