Shortlist Schweizer Buchpreis: «Immeer» von Henriette Vásárhelyi

Am 27. Oktober wird der Schweizer Buchpreis 2013 verliehen. Wir stellen alle fünf nominierten Werke im Videotest vor. Den Auftakt macht «Immeer» von Henriette Vásárhelyi.

Traue keinem Gedanken, den du im Sitzen gefasst hast, sagt Nietzsche. Kimstedt sagt: Ich habe einen Plüschsessel. (Bild: Livio Marc Stöckli)

Am 27. Oktober wird der Schweizer Buchpreis 2013 verliehen. Wir stellen alle fünf nominierten Werke im Videotest vor. Den Auftakt macht «Immeer» von Henriette Vásárhelyi.

Henriette Vásárhelyi hat es mit ihrer intimen Geschichte übers Trauern auf die Shortlist des Schweizer Buchpreises geschafft. Im Zentrum steht Eva, die ihren besten Freund verloren hat. Seitdem kommt es vor, dass sie vor Ratlosigkeit auf dem Fussboden ihrer Wohnung einschläft. Ob das die Leserschaft umhaut – oder schläfrig macht? Im Video nehmen wir das Buch für Sie auseinander.

Die 36-jährige Autorin, die aus Ostberlin kommt, hat am Leipziger Literaturinstitut studiert und lebt in Biel. Mit «Immeer» hat sie ihr Prosadebüt geschrieben. Bis der Schweizer Buchpreis am 27. Oktober im Theater Basel verliehen wird, stellen wir alle fünf nominierten Bücher in einem Video vor. Als nächstes: «Carambole» des Schweizer Autors Jens Steiner.

  • Vásárhelyi liest am 26. Oktober, 17 Uhr im Volkshaus.

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