Die Basler Schule für Gestaltung hat ab sofort eine neue Direktorin: Ursula Gysin tritt die Nachfolge von Roger Bischofberger an, der im Herbst zurückgetreten war.
Ursula Gysin wird Nachfolgerin von Roger Bischofberger als Direktorin der Schule für Gestaltung Basel (SfG). Bischofberger war im September von seiner Funktion zurückgetreten. Als Grund wurden damals «unterschiedliche Führungsauffassungen» angegeben.
Ursula Gysin ist bereits seit 2011 stellvertretende Leiterin der Schule und tritt ihre neue Funktion per sofort an, wie das Erziehungsdepartement mitteilt.
Ursula Gysin wurde 1964 in Bad Säckingen geboren. Sie absolvierte nach dem Abitur die Fachklasse Grafik an der SfG Basel. Nach verschiedenen beruflichen Stationen als Grafikerin und Art Director im In- und Ausland gründete sie zusammen mit ihrem Gatten die Basler Design- und Kommunikationsfirma Tangram Partner.
Bereits Interimsleitung
Ab 1999 übernahm Ursula Gysin verschiedene Aufgaben an der Schule für Gestaltung Basel. Sie wirkte als Dozentin in den Fächern Bild, Semiotik und Unternehmenskommunikation sowie als Prüfungsexpertin und konzipierte Weiterbildungen. Mit Andre Aebi führte sie die neue Bildungsverordnung Grafiker/in ein und setzte sie um. Ausserdem konzipierte und leitete sie gemeinsam mit Martin Sommer die Höhere Berufsbildung Typografie+Grafik. Von 2011 bis 2013 war sie stellvertretende Direktorin der SfG.
Nach dem Ausscheiden von Roger Bischofberger als Direktor der SfG im Herbst 2013 nahm sie zusammen mit dem Leiter des Vorkurses, Enrique Fontanilles, und dem Verwaltungsleiter Christoph Reber die Interimsleitung der SfG wahr.
Die Funktion des stellvertretenden Direktors übernimmt ebenfalls per sofort Enrique Fontanilles.