Ab Donnerstag tritt der Schweizer Akrobat Martin Zimmermann in der Kaserne auf. Martin who? Eine Erklärung in fünf Videos.
Wie beschreibt man sich als Künstler, ohne gleich in die Nabelschau-Falle zu tappen? Am besten so, wie es Martin Zimmermann und Dimitri de Perrot tun:
«Wir bauen unsere Stücke aus dem Kleinen, Alltäglichen, dem, was sich hervor wagt, wenn man sich unbeobachtet fühlt, das stöbern wir auf, das tragen wir zusammen. Darin suchen wir unsere Figuren, Räume und Klänge, ein kurzes Luftanhalten, einen Moment der Verstörung, ein Zusammenziehen des Herzens.»
Prägnant, poetisch und liebenswürdig – genau so, wie sich die beiden Schweizer Künstler auf ihrer Website beschreiben – ist auch ihr Programm. Sie zeigen grosse Artistenkunst in kleinen feinen Bühnenspielen, Kleinigkeiten des Lebens werden aufgegriffen und in Bewegung und Musik übersetzt. Nun ist der Winterthurer Martin Zimmermann zum ersten Mal ohne seinen Sidekick, den Komponisten de Perrot, auf Tournee und macht in Basel halt.
Was macht den umtriebigen Akrobaten aus? Wir wagen eine Annäherung in fünf seiner Darbietungen.
1. Martin Zimmermann kann zaubern
Ein Anzug, ein paar alte Kartonschachteln, Klänge von de Perrot – und fix ist das Bankerdrama. (Aus «Gaff Aff», 2006)
1. Martin Zimmermann hat stramme Waden
(Aus «Hans was Heiri», Zimmermann links auf dem unsichtbaren Fahrrad.)
3. Martin Zimmermann geht tief
Für «CHOUF OUCHOUF» spannten Zimmermann und de Perrot mit einer Akrobatengruppe aus Tanger zusammen und schufen ein Bühnenstück, das Fragen um Begegnungen mit dem Unbekannten nachgeht.
4. Martin Zimmermann ist der neue Magritte
In seinem ersten Solostück verlässt sich Martin Zimmermann ganz auf sich – und befördert surrealistische Schmankerl zutage.
5. Martin Zimmermann kommt nach Basel. Erwarten darf man folgendes:
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Martin Zimmermann mit «Hallo», Donnerstag 7. Januar bis Samstag 9. Januar, Kaserne Basel.