Zehn Jahre nach der letzten Austragung steigt Mitte September wieder ein Hafenfest. Schifffahrtfans und alle, die schon immer mal im Hafenbecken Wakeboarden wollten, werden auf ihre Kosten kommen.
Schiffsparaden, Festansprachen und Bierzelte – darauf können sich die Besucher des Hafenfestes Mitte September freuen. An der Pressekonferenz vom Freitagmorgen stellte das Festkommitee die geplanten Höhepunkte des Festes vor. Die Festbesucher erwartet unter Anderem eine Kulturmeile und Openair-Konzerte. Eröffnet wird das Fest offiziell von Bundesrätin Doris Leuthard. Dies sind die Highlights an Land.
Doch der Hafen wäre kein Hafen, wenn er nicht von Wasser umgeben wäre. Und darum wird auf dem Fluss eine grosse Schiffsparade stattfinden. Wer das Hafenbecken zwei schon immer mal vom Wasser aus betrachten wollte, kann dies am Samstag beim Wake- und Flyboarden tun.
Hans-Peter Hadorn, Direktor der Schweizerischen Rheinhäfen verspürt schon jetzt Vorfreude: «Mit dem Fest erhält die breite Öffentlichkeit einen vertieften Einblick ins Hafengeschehen», sagte er an der Pressekonferenz.
Ira May, 2raumwohnung und Marc Sway
Passend zum Austragungsort im Dreiländereck treten Bands aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz auf. Zugesagt haben 2raumwohnung (D) und Marc Sway (CH), als Main-Act tritt Ira May (CH) auf. Auch regionale Musiker erhalten die Chance, auf der grossen Openairbühne des Hafenfestes aufzutreten. In Kürze lanciert das Festkommitee in Zusammenarbeit mit Popförderung und Musiknetzwerk der Region Basel (RFV) einen Wettbewerb, an dem sich lokale Bands für einen Auftritte im Hafen empfehlen können.
Für die Schweizerischen Rheinhäfen geht es mit dem Hafenfest um mehr als nur eine schöne Feier. «Mit dem Fest unter dem Motto ‹Öffnen – Einbinden – Entwickeln› wollen wir uns zur Region Basel bekennen», betone Hadorn zum Schluss.
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Die TagesWoche ist Medienpartner des Hafenfestes 2014.