15 Jahre nach dem Grounding beschäftigt der spektakuläre Fall der Swissair die Schweiz noch immer. Eine Auswahl der spannendsten Artikel zum traurigen Jubiläum.
Der Morgen danach: Am 3. Oktober hebt in Kloten keine einzige Swissair-Maschine ab.
(Bild: Keystone)Übernachtung am Flughafen: Swissair-Passagiere warten im Terminal A in Kloten vergeblich auf ihren Flug.
(Bild: Keystone)Piloten und Bodenpersonal der Swissair protestieren am 6. Oktober 2001 im Terminal A in Kloten gegen das Sterbenlassen ihres Arbeitgebers.
(Bild: Keystone)Wer will mich? Flugzeuge warten 2002 in der Mojave-Wüste in Kalifornien auf einen Käufer, …
(Bild: Keystone)… darunter auch zwei MD-11 der Swissair.
(Bild: Keystone)Wer trägt die Verantwortung? Der ehemalige Konzernchef der Swissair, Philippe Bruggisser, Anfang 2007 unterwegs zum Bezirksgericht Bülach.
(Bild: Keystone)Als er antrat, wurde «Super Mario» als Retter empfangen, nach dem Grounding musste auch er vor Gericht: der ehemalige SAirGroup Konzernchef Mario Corti 2007 in Bülach.
(Bild: Keystone)Demontiert: Im März 2002 verschwindet der Schriftzug «Swissair» vom Terminal A des Flughafen Zürich Kloten.
(Bild: Keystone)Das Schweizerkreuz auf der Heckfloss weckte Heimatgefühle, die Angestellten fühlten sich als Familie – die Swissair war mehr als nur eine Fluggesellschaft, sie verkörperte Schweizer Qualität und beflügelte den Nationalstolz. Bis am 2. Oktober 2001 das Unvorstellbare passierte: Die Flugzeuge blieben auf dem Boden, die Airline war am Ende.
15 Jahre später beschäftigt der spektakuläre Fall der Swissair die Schweiz noch immer. Hier eine Auswahl der spannendsten Artikel zum traurigen Jubiläum.
Die «Bilanz» zeichnet den Niedergang nach und erzählt in aller Kürze, wie die stolze Fluglinie in Turbulenzen geriet und schliesslich groundete.
Einen ausführlichen Countdown zum Grounding liefert die NZZ – in faksimilierten Artikeln aus dem letzten Monat vor der Bruchlandung.
Greta Gantenbein war bis zum Grounding 30 Jahre lang Swissair-Hostess. Nun hat sie ein Buch über diese Zeit geschrieben. Und im Interview mit dem «Zürcher Unterländer» erzählt sie von Zusammenhalt, Hausfrauengeschwadern und Schrottairlines.
Die Swissair ist längst liquidiert, doch der Name lebt weiter. Zum Beispiel beim FC Swissair, einst eine Grösse im Schweizer Firmenfussball, heute ein Nostalgie-Grüppchen, das sich bei Feierabend-Spielen mit Gegnern wie dem FC NZZ misst.
Moritz Leuenberger war 2001 Bundespräsident – und als solcher immer wieder gefordert. Im Interview mit «Watson» erinnert er sich an 9/11, den Amoklauf in Zug, das Swissair-Grounding, den Grossbrand im Gotthardtunnel und den Crossair-Absturz.