Die Swissair ist seit 2001 tot, doch der Mythos lebt weiter

15 Jahre nach dem Grounding beschäftigt der spektakuläre Fall der Swissair die Schweiz noch immer. Eine Auswahl der spannendsten Artikel zum traurigen Jubiläum.

ZUM 15. JAHRESTAG DES SWISSAIR GROUNDING AM SAMSTAG, 1. OKTOBER 2016, STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG - Ein Mythos liegt am Boden: Buchstaben des Schriftzugs "Swissair" liegen am Mittwoch, 27. Maerz 2002, nach der Demontage vom Terminal A am Flughafen Zuerich Kloten auf der Strasse. Vielerorts verschwinden in den naechsten Tagen die Swissair Logos und werden durch den Namen "SWISS" ersetzt. (KEYSTONE/Steffen Schmidt)

(Bild: Keystone)

15 Jahre nach dem Grounding beschäftigt der spektakuläre Fall der Swissair die Schweiz noch immer. Eine Auswahl der spannendsten Artikel zum traurigen Jubiläum.

Das Schweizerkreuz auf der Heckfloss weckte Heimatgefühle, die Angestellten fühlten sich als Familie – die Swissair war mehr als nur eine Fluggesellschaft, sie verkörperte Schweizer Qualität und beflügelte den Nationalstolz. Bis am 2. Oktober 2001 das Unvorstellbare passierte: Die Flugzeuge blieben auf dem Boden, die Airline war am Ende.

15 Jahre später beschäftigt der spektakuläre Fall der Swissair die Schweiz noch immer. Hier eine Auswahl der spannendsten Artikel zum traurigen Jubiläum.

Die «Bilanz» zeichnet den Niedergang nach und erzählt in aller Kürze, wie die stolze Fluglinie in Turbulenzen geriet und schliesslich groundete. 

» Das Swissair-Debakel vor 15 Jahren – ein Rückblick

Einen ausführlichen Countdown zum Grounding liefert die NZZ – in faksimilierten Artikeln aus dem letzten Monat vor der Bruchlandung.

» Wie das Ende der Swissair in der Zeitung stand

Greta Gantenbein war bis zum Grounding 30 Jahre lang Swissair-Hostess. Nun hat sie ein Buch über diese Zeit geschrieben. Und im Interview mit dem «Zürcher Unterländer» erzählt sie von Zusammenhalt, Hausfrauengeschwadern und Schrottairlines.

»  «Ich werde heute noch wütend»

Die Swissair ist längst liquidiert, doch der Name lebt weiter. Zum Beispiel beim FC Swissair, einst eine Grösse im Schweizer Firmenfussball, heute ein Nostalgie-Grüppchen, das sich bei Feierabend-Spielen mit Gegnern wie dem FC NZZ misst.

» Die Fluggesellschaft der Herzen

Moritz Leuenberger war 2001 Bundespräsident – und als solcher immer wieder gefordert. Im Interview mit «Watson» erinnert er sich an 9/11, den Amoklauf in Zug, das Swissair-Grounding, den Grossbrand im Gotthardtunnel und den Crossair-Absturz.

» Moritz Leuenberger zum Katastrophenherbst

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