Ein erfolgloser Maler, ein junger Draufgänger und ein einflussreicher Wirtschaftsvertreter: Das sind die Kandidaten für den Ständerat aus Basel-Stadt und Baselland.
Eine Auswahl der Nationalrats-Kandidatinnen und -Kandidaten aus den beiden Basel haben wir bereits vorgestellt; die Schlachtrosse, die Hoffnungsträger und die Aussenseiter. Das Kandidatenfeld für die kleine Kammer ist naturgemäss überschaubarer. Hier die Übersicht.
Anita Fetz (SP, Basel-Stadt)
Seit zwölf Jahren ist Anita Fetz bereits Ständerätin. Nach dem 18. Oktober könnten es für sie 16 Jahre werden. Obwohl ihre Wiederwahl als sicher gilt, investiert die Partei über 100’000 Franken im Ständeratswahlkampf. Dazu kommen Spenden, die Fetz sammelt.
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David Wüest-Rudin (Grünliberale, Basel-Stadt)
Mit ihm hat niemand gerechnet. David Wüest-Rudin gab im August seine Kandidatur bekannt mit der Begründung, dass sich kein bürgerlicher Kandidat zur Wahl stelle.
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Julian Eicke (Jungfreisinnige, Basel-Stadt)
Auch Julian Eicke ist kompletter Aussenseiter bei der Ständeratswahl. Der Jungfreisinnige will Wüest-Rudin nicht unterstützen und tritt deswegen gleich selbst an, als «bürgerliche Alternative», wie er sagt.
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Claude Janiak (SP, Baselland)
Er vertritt den Landkanton seit 2003 in Bern, seit 2007 sitzt er im Ständerat. Nun strebt Claude Janiak eine dritte Amtszeit in der kleinen Kammer an. Seine Chancen stehen nicht schlecht.
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Christoph Buser (FDP, Baselland)
Er kandidiert sowohl für den National- als auch für den Ständerat (Übersicht Nationalratskandidaten). Bei der Ständeratswahl bietet Christoph Buser somit eine bürgerliche Alternative an – und hat anders als die städtischen Kandidaten eine Chance, den Bisherigen zu verdrängen.
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Hans Furer (Grünliberale, Baselland)
Hans Furer ist so etwas wie der Sprengkandidat im Baselbieter Ständeratswahlkampf. Seine Kandidatur könnte Claude Janiak entscheidende Stimmen kosten. Furers Aussichten selbst in die kleine Kammer einzuziehen, sind hingegen begrenzt.
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