Etwas mehr Tessin

Regierungsrat Carlo Conti wünscht sich manchmal, Basel wäre ein bisschen mehr Tessin: Menschen, die ihre vier Wände verlassen und gemeinsam auf verkehrsberuhigten Quartierstrassen Feste feiern.

Regierungsrat Carlo Conti wünscht sich manchmal, Basel wäre ein bisschen mehr Tessin: Menschen, die ihre vier Wände verlassen und gemeinsam auf verkehrsberuhigten Quartierstrassen Feste feiern.

Carlo Conti spielt nicht nur auf der Basler gesundheitspolitischen Bühne, sondern längst auf der schweizerischen eine wichtige Rolle. Dies, obwohl ausgerechnet Baslerinnen und Basler die höchsten Krankenkassenprämien bezahlen müssen.

Das Videointerview mit der TagesWoche war aber kein Heimspiel für den CVP-Politiker: keine einzige Frage zur Gesundheitspolitik, dafür drehten sich viele um den Verkehr. Hier plädiert Conti dafür, den Verkehr zu kanalisieren und setzt auf verkehrsberuhigte Quartierstrasen.

Und manchmal wünscht er sich, Basel sei ein bisschen mehr Tessin und die Menschen würden öfter ihre vier Wände verlassen und gemeinsam (bewilligte) Strassenfeste feiern. Er selbst sei gerne zu Fuss unterwegs in der Stadt, das Velo ist für ihn mehr Sportgerät am Wochenende. Doch wenn es um Kultur geht, zählt für ihn der Sport auch dazu. Falls es seine Agenda zulässt, trifft man ihn auch im Theater oder der Oper.

Wir konfrontierten Carlo Conti mit den gleichen zehn Fragen wie die anderen zwölf Regierungskandidaten (der wilde Kandidat Chrigel Fisch wollte nicht mit uns reden). Es sind jene zehn Fragen, die sich bei unseren Gesprächen mit den Menschen in den Quartieren und der Stadtgemeinde Riehen als die drängendsten herausgestellt haben.

Sämtliche Berichte über unsere kleine Reise durch die verschiedensten Welten von Basel-Stadt finden Sie in unserer interaktiven Karte «Ab in die Quartiere». 

Alle Videointerviews mit den Regierungskandidaten werden ab Anfang Oktober in regelmässiger Abfolge veröffentlicht.

 

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