Die Verkehrsministerin Doris Leuthard weibelte am Dienstag in Basel für eine zweite Gotthardröhre. Weshalb die Abstimmung für Basel wichtig ist, erklärt sie im Video-Interview.
Frau Leuthard, sind Sie die heimliche Basler Bundesrätin?
Doris Leuthard ist in Basel aufgetreten – schon wieder. Ist Sie die heimliche Basler Bundesrätin? Wir haben Sie gefragt – und nicht nur das:
Posted by TagesWoche on Mittwoch, 20. Januar 2016
Von «Lastwägeler», «Schienenland» und «Verladerei» war am Dienstagabend die Rede, als Doris Leuthard in der UBS Kundenhalle in Basel über den Gotthardtunnel sprach. Leuthard ist auf einer Mission: Die Bundesrätin weibelt für den Bau einer zweiten Röhre, sie will die Referendumsabstimmung am 28. Februar um jeden Preis gewinnen.
Also unterstrich sie die Bedeutung einer zweiten Röhre («stellen Sie sich vor, der Belchentunnel wird für drei Jahre gesperrt») und erklärte, weshalb die zweite Gotthardröhre nicht das grösste Loch ins Budget reisst («die AHV – dort klafft die grösste Finanzierungslücke»).
Im Video-Interview mit der TagesWoche erklärte sie dann noch, weshalb sie so häufig in die Region komme – aber sehen Sie selbst.
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Was sind die Folgen für die Region? Worum gehts bei der Abstimmung? Wie teuer wird das Ganze eigentlich? Antworten darauf und auf andere wichtige Fragen.