Erleichterung bei den Bisherigen, Enttäuschung bei den Herausforderern – die Reaktionen zur Wahl von Basel im Video.
Es ist vollbracht: Die neue Regierung, die sich am zweiten Wahlsonntag noch einmal feiern lassen konnte, bleibt von der Parteienkonstellation gleich wie die alte.
Und doch kam die Herausforderin Heidi Mück von der BastA! dem nun wiedergewählten Regierungsrat Baschi Dürr bedrohlich nahe. Für sie ein Achtungserfolg, den sie auch so empfunden hat, wie das Video zeigt.
Die Kandidatin und die Kandidaten zu ihrem Abschneiden:
Sicher könne man nie sein, aber er sei letztlich zuversichtlich in den zweiten Wahlgang gestiegen, sagt der alte und neue Regierungsrat Baschi Dürr (FDP) im Videointerview nach der Bekanntgabe der Resultate der brieflich Stimmenden.
SVP-Kandidat Lorenz Nägelin musste nach dem Resultat aus dem ersten Wahlgang mit der Nicht-Wahl rechnen. Insofern hält sich seine Enttäuschung in Grenzen. Und er freut sich über das nicht so schlechte Abschneiden: Noch nie habe ein SVP-Kandidat annähernd soviele Stimmen gemacht (und ohne Basel wäre er Regierungsrat geworden).
Regierungsrat Hans-Peter Wessels hat nach dem ersten Wahlgang mit dem guten im zweiten Resultat gerechnet. Er wertet dies als «schöner Vertrauensbeweis» für seine Arbeit, die er nun in weiterführen könne.
BastA!-Kandidatin Heidi Mück gesteht die Niederlage ein: Sie habe sich Hoffnungen gemacht, insofern sei sie enttäuscht, sagt sie. Gleichzeitig sei sie aber auch erleichtert, dass der Wahlkampf jetzt vorbei sei.
Heidi Mück freute sich trotz ihrer faktischen Niederlage dennoch über ihr gutes Abschneiden, wie diese Aufnahme bei der Verkündigung der Resultat der brieflich Stimmenden zeigt:
Erleichtung bei Baschi Dürr (FDP) und sichtliche Enttäuschung beim unterlegenen SVP-Kandidaten Lorenz Nägelin bei der Bekanntage der Resultate der brieflich Stimmenden: