Ich, ich, ich: Mörgeli bei Schawinski

Er war nicht zum ersten Mal Gast beim «Talker der Nation»: Wer die Sendung am Montagabend verpasst hat, kann sich hier Christoph Mörgelis Kernaussagen in der Kurzfassung anschauen.

Er war nicht zum ersten Mal Gast beim «Talker der Nation»: Wer die Sendung am Montagabend verpasst hat, kann sich hier Christoph Mörgelis Kernaussagen in der Kurzfassung anschauen.

Viel zu sagen hatte Christoph Mörgeli bei «Schawinski» nicht wirklich. Dafür hatte er die gesammelten Akten dabei, die belegen sollen, dass sein Rauswurf von der Uni Zürich zu Unrecht erfolgt ist. Was heisst hier zu Unrecht? Ein «Mobbing-Opfer» sei er. Wobei «Mobbing» wie «Burn-out» keine SVP-Worte seien. Opfer eines Komplotts also.

Um das zu belegen, musste Mörgeli natürlich auch seine Leistungen herausstreichen. Zu denen nicht nur eine Huldigung des Roche-Antibiotikums Bactrim gehört, die sein Widerpart schnöd als unwissenschaftlichen PR-Bericht abtat. Sondern eine schwer zu beziffernde Anzahl weiterer Publikationen. Wer zählen kann, wie oft in Martin Schaffners Cut-up das Wort «ich» fällt, darf sich eine Banane holen. 

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