Typisch Ost, typisch West: Zehn Jahre nach der EU-Erweiterung kann davon keine Rede sein. Ob Korruption oder Rekordernten, persönliches Glück oder ungleiche Bezahlung – Europa ist vielfältiger, als es die Klischees vermuten lassen. Eine interaktive Karte zum zehnten Jahrestag der Osterweiterung präsentiert einige der bemerkenswertesten Daten.
Auf den Tag genau vor zehn Jahren traten zehn mittel- und osteuropäische Staaten der Europäischen Union bei. Es ist die grösste Erweiterung der EU gewesen. Zum Jubiläum haben das Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung (n-ost) und das Magazin «ostpol» ein Themenheft herausgegeben.
Im Rahmen der Berichterstattung entstanden aber nicht nur Reportagen und Porträts, sondern auch Audioslideshows. Sie beschäftigten sich alle mit der Frage: Wie leben die Menschen heute an dieser Grenze?
Sieben Teams aus osteuropäischen und deutschen Fotografen, Filmemachern und Radiojournalisten waren an den EU-Grenzen. Die TagesWoche schickt ihre Leserinnen und Lesern in den kommenden Tagen nun auf die siebenteilige audiovisuelle Reise.
Zum Start der Serie zur EU-Osterweiterung wollen wir Sie aber zunächst einladen, sich selbst mit den östlichsten EU-Mitgliedern auseinanderzusetzen. Die interaktive Karte präsentiert einige der bemerkenswertesten Daten: Ob Korruption oder Rekordernten, persönliches Glück oder ungleiche Bezahlung – in der Karte finden Sie die Zahlen und Daten dazu.
Die interaktive Karte und die Audioslideshows sind im Rahmen des n-ost-Themenheftes «Osterweiterung – Zehn Jahre in der EU» entstanden. Herausgeber ist das Netzwerk für Osteuropaberichterstattung, n-ost.