Ja zur Spitalvorlage, Nein zur Kinderbetreuung

Der viel kritisierte Gesundheitsdirektor Peter Zwick (CVP) kann sich wieder einmal über einen Erfolg freuen: Das Volk hat den Zusammenschluss der Baselbieter Spitäler und ihre Auslagerung mit 64 Prozent der Stimmen angenommen. Das Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung wurde dagegen knapp abgelehnt.

Spitalprojekte auf dem Bruderholz sind gescheitert. (Bild: Hans Jörg Walter)

Der viel kritisierte Gesundheitsdirektor Peter Zwick (CVP) kann sich wieder einmal über einen Erfolg freuen: Das Volk hat den Zusammenschluss der Baselbieter Spitäler und ihre Auslagerung mit 64 Prozent der Stimmen angenommen. Das Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung wurde dagegen knapp abgelehnt.

Nach Auszählung der Stimmen aller 86 Gemeinden sagen 64 Prozent der Baselbieter Ja zur Spitalgesetzrevision, welche die Zusammenlegung des Bruderholzspitals, des Liestaler und des Laufner Spitals bringt. Gleichzeitig werden sie genau gleich wie die Kantonalen Psychiatrischen Dienste aus der Verwaltung ausgelagert. Baselland ist der letzte Kanton, der mit diesem Schritt auf die schweizweit eingeführte neue Spitalfinanzierung reagiert.

Das Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung im Frühbereich ist dagegen nur von 49 Prozent der Baselbieter unterstützt worden.

Die Resultate im Detail sind hier zu finden.

Alles Weitere zu den Gemeindewahlen ist hier nachzulesen.

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