Licht am Münster soll das Dunkel des Terrors vertreiben

Anlässlich des Tages der Menschenrechte wollte die «Mission 21» gemeinsam mit anderen Religionsgemeinschaften ein Zeichen der Solidarität setzen. Von 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr wurde das Münster mit einer Lichtshow erhellt.

Die Message: Über religiöse Grenzen hinweg zusammen stehen und Gewalt und Hass überwinden. 

(Bild: ALEXANDER PREOBRAJENSKI)

Anlässlich des Tages der Menschenrechte wollte die «Mission 21» gemeinsam mit anderen Religionsgemeinschaften ein Zeichen der Solidarität setzen. Von 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr wurde das Münster mit einer Lichtshow erhellt.

Jedes Jahr wird an den 10. Dezember 1948 erinnert, als die Generalversammlung der Vereinigten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedete. Die «Mission 21» nahm gestern den Gedenktag zum Anlass, auf die Opfer des Terrors hinzuweisen und Solidarität mit ihnen zu bekunden.

Zu diesem Zweck fragte sie andere Religionsgemeinschaften an, sodass die künstlerische Beleuchtung des Münsters gemeinsam von Vertretern des Christentums, des Judentums und des Islam getragen wurde. 

Die von Multimedia-Künstlerin Maria Gysi ausgewählten Bilder sollten ein Zeichen gegen Hass und Terror setzen. Unsere Bildstrecke zeigt allen, die nicht auf dem Münsterplatz sein konnten, was sie verpasst haben.

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