So soll das neue Personenschiff auf dem Rhein aussehen

Einen Namen hat das neue Basler Personenschiff noch nicht. Aber im Museum «Verkehrsdrehscheibe Schweiz und unser Weg zum Meer» ist zu sehen, wie das neue Schiff aussehen könnte.

So soll das neue Schiff der Basler Personenschifffahrtsgesellschaft aussehen, für das die Basler Regierung einen Kredit von neun Millionen Franken beantragt.

(Bild: BPG)

Einen Namen hat das neue Basler Personenschiff noch nicht. Aber im Museum «Verkehrsdrehscheibe Schweiz und unser Weg zum Meer» ist zu sehen, wie das neue Schiff aussehen könnte.

Die Basler Personenschifffahrtsgesellschaft (BPG) soll ein neues Schiff erhalten. Ende Dezember 2015 hat die Basler Regierung mitgeteilt, dass sie beim Grossen Rat einen Investitionsbeitrag von neun Millionen Franken beantragt hat. «Mit einem neuen Schiff kann die BPG ihre Kapazitäten und Produktpalette erweitern und damit Wachstumschancen nutzen», schrieb die Regierung.

Jetzt hat die BPG Details zum neuen Schiff bekanntgegeben. Es soll mit rund 70 Metern Länge das grösste Schiff der Flotte werden und im Kursbetrieb bis zu 600 Personen aufnehmen können. Angedacht ist eine flexible Einrichtung, die es erlauben wird, das Schiff dereinst für unterschiedliche Zwecke nutzen zu können.

Zurückhaltend modernes Design

Äusserlich präsentiert sich das neue Schiff in einem zurückhaltend modernen Design. «Auf ein nostalgisches Retrostyling wird bewusst verzichtet», heisst es in einer Broschüre der BPG. Das neue Schiff soll im Frühjahr 2018 in Betrieb gesetzt werden.

Was gegenwärtig im Museum Verkehrsdrehscheibe Schweiz und unser Weg zum Meer zu sehen ist, sind Computer-Visualisierungen des neuen Schiffs. Darüber hinaus wurde auch bereits ein Modell für Strömungssimulationen erstellt, das ebenfalls ausgestellt ist.

Die BPG hat nun den Konstruktionsauftrag für das neue Schiff international ausgeschrieben. Laut Informationen der BPG haben neun Werften ihr Interesse am Projekt angemeldet – darunter auch eine mit Sitz in Luzern.

 

 

 

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