Das Basel Tattoo kann im Sommer 2016 zwei zusätzliche Abendvorstellungen anbieten. Das Bau- und Verkehrsdepartement hat eine Einsprache abgewiesen und die Bewilligung definitiv erteilt.
Es ist eine verflixte Beziehung, die das Komitee «Heb Sorg zum Glaibasel» und die Veranstalter des Basel Tattoo unterhalten. Jahr für Jahr erhebt die Vereinigung Einsprache gegen das Basel Tattoo. Dieses Jahr wehrten sich die Anwohnerinnen und Anwohner gegen die Ausweitung der Militärmusik-Openair-Veranstaltung um zwei Abendvorstellungen.
Wie die Veranstalter mitteilen, hat das Bau- und Verkehrsdepartement die Bewilligung nun definitiv erteilt und die Einsprache abgewiesen. «Dem Basel Tattoo vom 20. bis 30. Juli 2016 steht nichts mehr im Wege», schreiben sie in einer Mitteilung.
Mit der Verschiebung von Nachmittagsvorstellungen auf die Abendstunden möchten die Veranstalter die Gesamtauslastung der Veranstaltung verbessern. Letztes Jahr hatten sie Mühe, die Zuschauertribünen an den Nachmittagen zu füllen.
Ob sich die Anpassung der Veranstaltungszeiten gelohnt hat, wird sich erst zeigen müssen. Gut sechs Wochen vor Beginn sind für die meisten Vorstellungen noch Tickets verfügbar, teilen die Veranstalter mit.