Alle Schweizer haben sich bereits verabschiedet

Die Badminton Swiss Open in der Basler St. Jakobshalle finden ab Donnerstag ohne Schweizer Beteiligung statt. Christian Boesiger und Sabrina Jaquet scheiterten nur knapp am Einzug in die zweite Runde.

Switzerland's Nicole Schaller returns a shuttlecock to Chinese Taipei's Pai Hsiao-Ma during their women's singles first round match at the Badminton Swiss Open tournament in the St. Jakobshalle in Basel, Switzerland, on Wednesday, March 13, 2013. (KEYSTON (Bild: Keystone/Georgios Kefalas)

Die Badminton Swiss Open in der Basler St. Jakobshalle finden ab Donnerstag ohne Schweizer Beteiligung statt. Christian Boesiger und Sabrina Jaquet scheiterten nur knapp am Einzug in die zweite Runde.

Als letzter Schweizer hat sich Christian Boesiger von den Badminton Swiss Open verabschiedet. Mit seinem bulgarischen Doppelpartner Stilian Makarski gewann er zwar den ersten Satz gegen die Holländer Arends/Maas in der Verlängerung 22:20, die beiden folgenden Sätze gingen jedoch mit 21:18 und 21:17 an die Gegner.

Für die beiden Schweizer Starterinnen im Dameneinzel, Nicole Schaller und Sabrina Jaquet, war ebenfalls in der ersten Runde Schluss. Schaller hatte gegen Hsiao Ma Pai (Chinese Taipei) keine Chance und verlor mit 7:21 und 10:21. Olympiateilnehmerin Jaquet konnte ihr Spiel ausgeglichener gestalten, unterlag aber in drei Sätzen (21:18/13:21/16:21).

Am Rande der Sensation

Im Herreneinzel sah es kurzzeitig nach einer Sensation aus, als der Thailänder Tanongsak Saensomboonsuk den topgessetzten Chinesen Pengyu Du am Rand einer Niederlage hatte. Der unkonventionell aufspielende Linkshänder hatte den ersten Satz mit 21:17 für sich entschieden und vergab im zweiten Satz mehrere Matchbälle. Er verlor in der Verlängerung mit 26:28 und hatte dann im dritten Satz nicht mehr genügend Kraft, Saensomboonsuk unterlag dem Chinesen mit 14:21.

Auch für die dänische Nachwuchshoffnung Viktor Axelsen sind die Swiss Open bereits vorbei. Der frühere Junioren-Weltmeister verlor gegen den ungesetzten Niederländer Eric Pang in drei Sätzen (21:16/18:21/17:21) und macht derzeit mehr Schlagzeilen mit seinem Wechsel zu Ausrüster Adidas, der sich neuerdings im Badminton engagiert, als auf dem Spielfeld.

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