Zum siebten Mal in Serie und zum 19. Mal insgesamt holen sich die Rotblauen den Titel des Schweizer Meisters. Alle Beiträge der TagesWoche zur spontanen Party nach dem entscheidenden Spiel gegen Sion am 30. April und zur grossen Meisterfeier am 25. Mai – hier auf einen Blick.
Der grosse Moment, der Abpfiff, der Titel – da springt sogar ein Champions-League-Sieger wie Walter Samuel vor Freude. (KEYSTONE/Patrick Straub)
(Bild: PATRICK STRAUB)Obwohl ihnen niemand wirklich mehr den Titel wegschnappen konnte, war die Erlösung gross bei den Spielern des FC Basel. (KEYSTONE/Patrick Straub)
(Bild: PATRICK STRAUB)Und so sehen Meisterspieler aus – samt Titel-Trikot. Die 19 steht für den 19. Titel. Der Titel 2016 bedeutet den 7. in Folge. (KEYSTONE/Patrick Straub)
(Bild: PATRICK STRAUB)Und so feiern Meisterspieler – und lassen sich feiern. (KEYSTONE/Patrick Straub)
(Bild: PATRICK STRAUB)Und der Trainer? Locker wie immer – Urs Fischer mit einfacher Geste zum grossen Sieg. (KEYSTONE/Patrick Straub)
(Bild: PATRICK STRAUB)Und ja, die Freude war gross, nein, grösser. (Daniela Frutiger/freshfocus)
(Bild: Daniela Frutiger/feshfocus)Der Abpfiff bedeutete nicht nur den Sieg und damit den Meistertitel für den FC Basel, sondern auch... (KEYSTONE/Patrick Straub)
(Bild: PATRICK STRAUB)...die Erlösung einer zu spannenden Nachspielzeit bei der Torhüter Tomas Vaclik nochmals alles geben musste gegen Moussa Konate. Der FC Sion kam nur Minuten nach dieser Szene durch ein Tor von Veroljub Salatic noch auf 2:1 heran. (KEYSTONE/Patrick Straub)
(Bild: PATRICK STRAUB)Nein, nicht mehr der Zunge, sondern mit der Fussspitze erzielte Birkir Bjarnason das vorentscheidende 2:0 in der 67. Minute. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)
(Bild: GEORGIOS KEFALAS)Und so sah das Tor dann aus.
(Bild: PATRICK STRAUB)Der 30. April 2016: Der 19. Titel ist vorzeitig im Trockenen
Überlegen und so frühzeitig wie kaum je zuvor ist der FC Basel Schweizer Meister. Urs Fischer hat die Mannschaft mit ruhiger Hand zum siebten Titel in Serie gecoacht, der direkt in die Champions League führt. Und das Ende der Basler Erfolgsgeschichte ist nicht abzusehen. Der Kommentar zum siebten Erfolg von Christoph Kieslich und Samuel Waldis:
Kurz vor zehn Uhr am Abend dieses 30. April 2016 stand der FCB als alter und neuer Meister fest. Die Party konnte beginnen, und mittendrin stand einer, der das zum ersten Mal erlebt: Urs Fischer, 50 Jahre alt, und nach einem Cupsieg als Spieler des FC Zürich nun zum ersten Mal Schweizer Meister. Die Bilder aus dem Joggeli:
Nach dem Erfolg ist vor der Arbeit: Auf den FC Basel wartet – wie inzwischen fast jedem Sommer – wohl ein grosser Umbruch. Die grosse Frage ist, was aus Breel Embolo wird. Samuel Waldis sprach mit ihm passenderweise zwischen Tür und Angel:
Noch gab es aber die Gelegenheit, den 19-Jährigen zu geniessen – an der ersten Meisterfeier dieses Jahr auf dem Barfi. Und sie wurde genutzt, wie dieser Bildstoff zeigt:
Wie die anderen es sehen: ein Streifzug durch die Tageszeitungen (online) und Social Media:
Noch ein Titel, und von der rotblauen Brust prangt in Zukunft ein zweiter Stern. Acht Titel trennen den FC Basel noch vom Rekordmeister GC. Aber auch international lässt sich die Bilanz des FC Basel sehen:
Der 25. Mai 2016 und die grosse Meistersause
Eine Begegnung mit Urs Fischer auf seinem Weg zum siebten Meistertitel des FC Basel, der für den 50-jährigen Fussballlehrer der erste in seiner langen Karriere ist:
Mehr als bloss eine Bewertung der Leistung in einem aus Basler Sicht belanglosen Match gegen GC – die Einzelkritik:
Videos aus der Meisternacht: Walter Samuel, Philipp Degen, die Fahrt der Mannschaft zum Barfüsserplatz und ein paar Sequenzen vom Casino-Balkon:
92 Spieler haben in den letzten sieben Jahren mindestens ein Ligaspiel für den FC Basel bestritten und damit Anteil an der historischen Marke der sieben Basler Meistertitel in Serie. Wir zeigen alle 92 Profis mit ihren Spielstatistiken und sagen, wo sie heute unterwegs sind:
Alle Schweizer Fussball-Meister seit 1898
2016 FC Basel • 2015 FC Basel • 2014 FC Basel • 2013 FC Basel • 2012 FC Basel • 2011 FC Basel • 2010 FC Basel • 2009 FC Zürich • 2008 FC Basel • 2007 FC Zürich • 2006 FC Zürich • 2005 FC Basel • 2004 FC Basel • 2003 Grasshoppers • 2002 FC Basel • 2001 Grasshoppers
2000 FC St. Gallen • 1999 Servette • 1998 Grasshoppers • 1997 FC Sion • 1996 Grasshoppers • 1995 Grasshoppers • 1994 Servette • 1993 FC Aarau • 1992 FC Sion • 1991 Grasshoppers • 1990 Grasshoppers • 1989 FC Luzern • 1988 Xamax • 1987 Xamax • 1986 Young Boys • 1985 Servette • 1984 Grasshoppers • 1983 Grasshoppers • 1982 Grasshoppers • 1981 FC Zürich • 1980 FC Basel • 1979 Servette • 1978 Grasshoppers • 1977 FC Basel • 1976 FC Zürich • 1975 FC Zürich • 1974 FC Zürich • 1973 FC Basel • 1972 FC Basel • 1971 Grasshoppers • 1970 FC Basel • 1969 FC Basel • 1968 FC Zürich • 1967 FC Basel • 1966 FC Zürich • 1965 Lausanne • 1964 La Chaux-de-Fonds • 1963 FC Zürich • 1962 Servette • 1961 Servette • 1960 Young Boys • 1959 Young Boys • 1958 Young Boys • 1957 Young Boys • 1956 Grasshoppers • 1955 La Chaux-de-Fonds • 1954 La Chaux-de-Fonds • 1953 FC Basel • 1952 Grasshoppers • 1951 Lausanne •
1950 Servette • 1949 FC Lugano • 1948 AC Bellinzona • 1947 FC Biel • 1946 Servette • 1945 Grasshoppers • 1944 Lausanne • 1943 Grasshoppers • 1942 Grasshoppers • 1941 Lugano • 1940 Servette • 1939 Grasshoppers • 1938 Lugano • 1937 Grasshoppers • 1936 Lausanne • 1935 Lausanne • 1934 Servette • 1933 Servette • 1932 Lausanne • 1931 Grasshoppers • 1930 Servette • 1929 Young Boys • 1928 Grasshoppers • 1927 Grasshoppers • 1926 Servette • 1925 Servette • 1924 FC Zürich • 1923 Kein Meister * • 1922 Servette • 1921 Grasshoppers
1920 Young Boys • 1919 Etoile La Chaux-de-Fonds • 1918 Servette • 1917 FC Winterthur • 1916 Cantonal Neuchâtel • 1915 Brühl St. Gallen • 1914 FC Aarau • 1913 Montriond LS (später Lausanne-Sports) • 1912 FC Aarau • 1911 Young Boys • 1910 Young Boys • 1909 Young Boys • 1908 FC Winterthur • 1907 Servette • 1906 Winterthur • 1905 Grasshoppers • 1904 FC St. Gallen • 1903 Young Boys • 1902 FC Zürich • 1901 Grasshoppers • 1900 Grasshoppers • 1899 Anglo-American Club Zürich • 1898 Grasshoppers (inoffiziell)
* Der FC Bern gewann die Finalpoule, hatte im Saisonverlauf aber einen nicht qualifizierten Spieler eingesetzt. Der Titel wurde deshalb aberkannt, und es gab in jenem Jahr keinen Meister. – Bis 2014 hielt der BSC Young Boys die längste Serie von Meistertiteln (1957 bis 1960).