Am Samstag beginnt um 14 Uhr die Achterregatta BaselHead. Ruderboote aus neun Nationen starten am Kleinbasler Rheinufer auf der Höhe der Kaserne, rudern gegen die Strömung bis zum Kraftwerk Birsfelden und wieder zurück. Mit der sechsten Ausgabe endet die Dreijahreswertung, deren Sieger ein Ruderboot gewinnt.
Die spektakulärsten Szenen der Ruderregatta BaselHead spielen sich beim Kraftwerk Birsfelden ab. Dort wenden die Boote, die eigentlich für gerade Strecken konzipiert sind. Und wenn mehrere Boote gleichzeitig am Wendepunkt ankommen, dann werden aus diesen aussergewöhnlichen Szenen aufsehenerregende.
Freitag, 13.11.
12-14 Uhr: Training auf der Originalstrecke
Samstag, 14.11.
10-12 Uhr: Training auf der Originalstrecke
13 Uhr: Wassern der Boote
13.40 Uhr: Aufreihen der Teams
14 Uhr: Start
14.20 Uhr: Zieldurchfahrt der ersten Boote
15.30 Uhr: Zieldurchfahrt der letzten Boote
16 Uhr: Siegerehrung
Auch deswegen bieten die Organisatoren bei der sechsten Austragung des BaselHead erstmals einen Live-Kommentar beim Kraftwerk. Bei der Stelle also, die «grosses technisches Können» erfordert und «rennentscheidend sein kann», wie der veranstaltende Trinationale Regattaverein Basel sagt.
Kurven sind bei Langstreckenrennen nicht aussergewöhnlich. Die grossen Regatten Head of the River Race in London und Head of the Charles in Boston werden ebenfalls auf mäandernden Strecken ausgetragen und sind die Vorbilder für das BaselHead. Eine 180-Grad-Wende ist allerdings selten.
Boote aus neun Nationen – und 10’000 Zuschauer am Rheinufer
Das Rennen beginnt am Samstag um 14 Uhr. Die Achterteams starten bei der Kaserne, rudern gegen die Strömung am Kleinbasler Ufer bis zum Kraftwerk hoch und von dort zurück zum Start, der gleichzeitig das Ziel ist. Die Strecke ist 6,4 Kilometer lang, auf ihr messen sich Teams in sechs Kategorien; drei für Männer, drei für Frauen.
Die Strecke der sechsten Ausgabe der Ruderregatta BaselHead. (Bild: Screenshot baselhead.org)
Boote aus neun Nationen treten an, mehrere Europa- und Weltmeister sind am Start. Aus Schweizer Sicht interessieren insbesondere die zwei Schweizer Kader-Achter, aus Basler Optik der in Lörrach geborene deutsch-schweizerische Doppelbürger Simon Niepmann. Der 30-Jährige ist amtierender Europa- und Weltmeister.
Die Veranstalter gehen davon aus, dass am Samstag 10’000 Zuschauer am Rheinufer sein werden. Diese erleben die Entscheidung in der Dreijahres-Wertung. Nach dem Zyklus 2010-2012 wird der zweite Sieger in dieser Kategorie gesucht (» Zwischenrangliste). Der Preis für den Gewinner der Dreijahreswertung ist ein Rennachter, der um 16 Uhr bei der Siegerehrung übergeben wird.
«Diese Dreijahreswertung verleiht dem BaselHead eine grosse Anziehungskraft für Top-Clubmannschaften und ist mit ein Grund für das internationale Teilnehmerfeld», sagt Sabine Horvath, OK-Co-Präsidentin.
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» Weitere Informationen unter www.baselhead.org