In unserer Serie lesen wir die Saison des FC Basel in hochwertigen Literatur-Erzeugnissen nach. Teil 3: Nicht alle gönnen dem FCB und Paulo Sousa ihr junges Glück.
Zum Inhalt
Nachdem die ersten gemeinsamen Abende bereits ungeahnte Gefühlswallungen erzeugt haben, entscheiden sich der FC Basel und Paulo Sousa, gemeinsam in die Berge zu fahren. Am schönen Thunersee sollen zarte Bande stärker gesponnen werden. Doch nicht alle gönnen den beiden das junge Glück. Die Thuner wollen gar mit aller Macht den beiden ein Bein stellen. Werden der FCB und der heissblütige Portugiese diese erste Krise überstehen?
Leseprobe
«Die Basler waren schon ein Stück weit voraus und sahen das verblassende Abendrot. Wie schön das war, wie friedlich! Sie hörten Schritte und wandten sich lächelnd um. Paulo!, dachten sie, doch dann gefror ihr Lächeln. Es war nicht Paulo, der sich näherte. «Urs!» «Ja, ich bin’s», erwiderte er selbstsicher und kam auf gleiche Höhe. «Ich bin so froh, dass ich euch so treffe!» Komm net näher, ich schreie!», drohten die Basler und wichen immer weiter zurück, doch Urs lachte nur. «Hier hört euch niemand, und das ist gut so! Es hilft euch gar nichts, ihr werdet Punkte liegen lassen, ob euch das passt oder nicht!» Die Basler handelten rein instinktiv. Urs’ Griff war zu fest. Aber als er sie an sich pressen wollte, rammten sie ihr Knie erbarmungslos zwischen seine Beine.»
Das Resultat
Gerade noch so entkommen die Basler den Thuner Nachstellungen und stürmen gemeinsam mit ihrem Paulo zum 3:2-Sieg.